Unternehmen wollen sowohl proprietäre als auch Open-Source-Software einsetzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Besuchern der Technologiekonferenz "Novell Brainshare", die im September 2005 stattfand. Insgesamt wurden 160 Novell-Partner und -Kunden aus 18 Ländern befragt.

Etwa 69 Prozent der Befragten nutzen bereits heute Linux in einem Mixed-Source-Umfeld. Als die wichtigsten Gründe für eine "gemischte" Strategie nannten rund 61 Prozent der Befragten die freie Auswahl an Produkten sowie die höhere Flexibilität. Auch die Möglichkeit, bereits getätigte IT-Investitionen auszuschöpfen, ohne auf neue Lösungen verzichten zu müssen, spielte der Studie zufolge für viele eine große Rolle. Neun von zehn Befragten haben zudem feste Pläne, Linux einzusetzen. Fast die Hälfte (47 Prozent) will eine Open-Source-Lösung in den kommenden sechs Monaten implementieren. (rk)