Der Index der realisierten Umsätze sank gegenüber Juli 2006 um 15 auf 103 Punkte. Damit verschlechterte sich zwar das Verhältnis der Unternehmen mit gestiegenen Umsätzen gegenüber den Umsatzverlierern, doch konnten sich die Umsatzgewinner weiterhin durchsetzen. Der Blick auf die erwartete ökonomische Lage verdeutlicht, dass nach der Sommerpause wieder mit einer verstärkten wirtschaftlichen Dynamik zu rechnen ist: Der Indikator der erwarteten Einnahmenentwicklung wuchs im Vergleich zum Vormonat um neun auf hohe 139 Punkte. Das bedeutet, dass eine wachsende und deutliche Mehrheit die Geschäftsaussichten für die kommenden drei Monate positiv beurteilt.

Angesichts der Energiekostenentwicklung ist dieser Optimismus umso erfreulicher. Immerhin 41 Prozent der mittelgroßen Firmen und Organisationen befürchten erhebliche negative Auswirkungen der Energiekosten auf die eigene wirtschaftliche Situation. Etwa 58 Prozent sehen keine oder nur geringfügig ungünstige Effekte.

Die Indikatoren der IT-/TK-Ausgaben zeigen derzeit eine stetige Entwicklung. Die Indexzahl der realisierten Ausgaben wuchs leicht um zwei auf 115 Zähler. Die Unternehmen mit gestiegenen Ausgaben sind damit deutlich in der Überzahl und konnten sich etwas mehr als im Vormonat durchsetzen. Ebenso wenig veränderten sich die angekündigten Ausgabenplanungen: Der betreffende Teilindikator liegt mit 116 Punkten um einen Zähler höher als im Juli.