SAP und IAS

Mittelständler wracken ihre ERP-Systeme ab

01.04.2009
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Pister modernisiert Produktionsprozese mit ERP-Hilfe

Veraltete Software bewog auch die Firma Pister Kugelhähne GmbH, Hersteller von Hochdruck-, Absperr- und Steuerarmaturen sowie Platten- und Magnetventilen aus Muggensturm, sich von bestehenden Programmen zu trennen. Die Firma beschäftigt derzeit 115 Mitarbeiter und beliefert weltweit Unternehmen mit ihren Produkten. Bisher nutzte Pister eine selbstentwickelte Geschäftsanwendung sowie eine PPS-Software (Produktionsplanung und -steuerung), die mittlerweile in die Jahre gekommen war. Ein weiterer Grund für die Neuanschaffung war die Expansion des Unternehmens in letzter Zeit, verbunden mit einer gestiegenen Variantenvielfalt. Pister führt nun die ERP-Software "CANIAS ERP" von Industrial Application Software (IAS) aus Karlsruhe ein. Ab Mitte dieses Jahres soll die Produktion über das neue ERP-System abgewickelt werden. Außerdem verspricht sich der Industriebtrieb von der ERP-Einführung eine bessere betriebsinterne Kommunikation sowie mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit.

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In einem nächsten Schritt möchte die Firma die neue Softwareumgebung darüber hinaus für die firmenübergreifende Datenkommunikation auf Basis von EDI nutzen (siehe auch "Standards für firmenübergreifende Prozesse fehlen"). Das Unternehmen will die Neueinführung auch zum Anlass nehmen, bestehende Abläufe zu überdenken und zu verbessern.