Trotz der heute üblicherweise vorgeschaltenen Virenscanner verursachte jüngst ein gefährlicher Virus in einer gefälschten 1&1-Rechnungen millionenfachen Ärger. In diesem Zusammenhang betont der Sicherheits-Spezialist Zertificon in seiner jüngsten Pressemitteilung, dass sich sowohl Anwender wie Provider mit Z1 SecureMail hätten schützen können.

Die Produktfamilie der Zertificon GmbH soll den Anforderungen unterschiedlichster Zielgruppen gerecht werden. Das Z1 SecureMail Gateway bietet beispielsweise eine Serverlösung für E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur. Eine zentrale Security-Policy gewährleistet einen zu 100 Prozent vertraulichen E-Mail-Verkehr zwischen Unternehmen und Organisationen mit ihren Geschäftspartnern und Kunden inklusive Ursprungs- und Integritätsnachweis. Die Z1 SecureMail Station unterscheidet sich vom Z1 SecureMail Gateway dadurch, dass sie die öffentlichen Schlüssel der Kommunikationspartner von einem zentralen Provider (zum Beispiel. Z1 Global Trust Point) bezieht, der Gültigkeitsprüfung und Verwaltung externer Zertifikate erbringt. Durch die einfache Administration und den schlanken Ressourcenbedarf eignet sich nach Firmenangaben diese Lösung insbesondere für kleine Organisationen und KMU.

Damit auch Anwender ohne eigene PKI problemlos miteinander kommunizieren können, bietet Zertificon darüber hinaus den Z1 SecureMail Messenger, der einen sicheren E-Mail-Austausch mit Jedermann ermöglichen soll, ohne dass die E-Mail-Partner Zertifikate oder PGP-Keys besitzen müssen – die Kommunikation erfolgt einfach per Browser über verschlüsselte Web-Zugriffe. Die Zertificon-Lösungen sind außerdem als Z1 Appliance verfügbar.