Mit Strategie zum Daten-Management

03.05.2006
Von Robert Thurnhofer
Um reibungslose Geschäftsabläufe zu gewährleisten, reicht die einfache Verwaltung von Platten- und Speichersystemen nicht mehr aus. Eine unterbrechungsfreie IT erfordert heute ein intelligentes Speicher-Management.

VON Robert Thurnhofer*

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Komplexe Geschäftsbedingungen zwingen Unternehmen, ihr bisher praktiziertes Speicher-Management zu überdenken. Entscheidend ist nicht mehr die Verwaltung von logischen und physischen Plattenlaufwerken. Intelligentes Speicher-Management klassifiziert darüber hinaus Daten nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen So müssen beispielsweise Informationen aus dem Entwicklungs- oder Personalbereich geschäftlich höher priorisiert und anders gespeichert werden als der Speiseplan aus der Kantine.

Mit einem intelligenten Speicher-Management stellen Unternehmen das Management und den individuellen Schutz der in den Daten vorhandenen Informationen ganz auf ihre Geschäftsanforderungen ab. Es analysiert und identifiziert in einem ersten Schritt die wichtigsten Geschäftsprozesse sowie deren benötigte Daten und Speicher-Ressourcen. Dann gilt es, die Speicherprozesse nach Wertigkeit für das Unternehmen zu klassifizieren und zu priorisieren. In einem dritten Schritt werden Richtlinien und Prozeduren definiert, die Anforderungen von Business und IT unterstützen und aufeinander abstimmen.

Die automatische Umsetzung und Überwachung dieser Richtlinien und Prozeduren durch entsprechende Softwarelösungen sind ein weiterer Eckstein des intelligenten Speicher-Managements und reduzieren somit die Kosten der Speicherverwaltung.

Geschäftskritische Daten

Die Storage-Management-Lösungen von CA stellen die Business-Aspekte und die Ausrichtung an den Geschäftsprozessen in den Mittelpunkt. Sie unterstützen IT-Abteilungen dabei, Geschäftsprozess-orientierte Dienste anzubieten und ihre Services weiter zu verbessern. Mit Storage-Lösungen von CA können Unternehmen geschäftskritische Daten und Speicherumgebungen, proaktiv und vorausschauend managen.

Das Resource-Management versetzt sie in die Lage, die IT noch enger an den Geschäftsanforderungen auszurichten, Daten und ihre physischen Speicherorte einfach und sicher zu verwalten Es zeigt auch auf einen Blick, welche Speicherressourcen im gesamten Unternehmen vorhanden sind, wie sie eingesetzt werden und wie sie miteinander vernetzt zusammenarbeiten. Anwendungen, Speicherkomponenten, Daten und Informationen lassen sich so schnell nach ihrer Bedeutung priorisieren.

Um vorausschauend handeln zu können, benötigen Unternehmen Trendanalysen über den benötigten Speicherplatz. Storage-Resource-Management liefert hier Informationen, wie viel Speicher beispielsweise wöchentlich hinzugefügt wird, welche Abteilungen den meisten Speicherplatz belegen oder wie schnell sich das Backup-Fenster verkleinert.

Heute kann kein Unternehmen längere Zeit ohne Zugriff auf seine geschäftskritischen Daten überleben. Deshalb muss es diese Daten und die entsprechenden Speicherbausteine nicht nur schützen, sondern auch dafür sorgen, dass sie im Fehlerfall durch ein effizientes Recovery-Management schnell und präzise wiederhergestellt werden können.

Recovery-Management gegen Risiken

Es gibt viele Möglichkeiten, Daten zu verlieren: Hardwarefehler, Fehlverhalten der Anwender, Virenattacken, Feuer, Wasserschäden oder Diebstahl. Deshalb müssen der Schutz und die Fähigkeit, verlorene Daten wiederherzustellen, entsprechend breit angelegt sein. Das Recovery-Management minimiert das Risiko und stellt sicher, dass Geschäftsprozesse unterbrechungsfrei mit IT unterstützt werden. Es garantiert, dass Informationen jederzeit am richtigen Ort - von der einzelnen Datei auf einem Notebook bis zur Mainframe-Datenbank - verfügbar sind.

Innerhalb des intelligenten Speichermanagements sorgt das zentrale Monitoring und Reporting der Backup- und Recovery-Lösungen - auch über Lösungen von mehreren Herstellern hinweg - dafür, dass auch in komplexen und heterogenen Umgebungen keine geschäftskritischen Daten verloren gehen können.

Strategisch orientierte Anwendungen

Deshalb wollen Unternehmen für das Speicher-Management keine taktisch agierenden Einzellösungen einsetzen, sondern strategisch orientierte und intelligent arbeitende Anwendungen, die sich an ihren Geschäftsanforderungen ausrichten und einen Mehrwert erzielen.

*Robert Thurnhofer ist Business Development Manager Storage Management bei CA