Mit "Endpoint Protector 2008" Datendiebstahl vorbeugen

03.06.2008
Von Richard Knoll
Die Software "Endpoint Protector 2008" des Anbieters CoSoSys verschlüsselt Daten, die auf einen zuvor autorisierten tragbaren Speicher gesichert werden, erzwungenermaßen mit einem 256bit-AES-Algorithmus. Dadurch lassen sich die Risiken von Datendiebstahl und -verlust in mittelständischen Unternehmen minimieren.

Die mit "Endpoint Protector 2008" gespeicherten Firmeninformationen können von Dritten nicht gelesen werden. Mit der Software definiert ein Unternehmen die für den Betrieb zugelassenen externen Datenträger. Diese können CoSoSys zufolge eindeutig Mitarbeitern und Computern zugeordnet werden. Der Datentransfer von autorisierten Geräten zwischen mobilem Datenspeicher und PC kann mit den Funktionen "File Tracing" und "File Shadowing" überwacht werden.

Mit der neuen Version von "Endpoint Protector 2008" hat CoSoSys sein so genanntes Trusted-Device-Konzept umgesetzt. Damit ist das Abspeichern von Daten aus dem Firmennetzwerk in unverschlüsseltem Zustand auf externe Datenspeicher der Mitteilung zufolge unmöglich. Die Daten werden "erzwungen" mit einem 256bit-AES-Algorithmus verschlüsselt.

Als Data-Loss-Prevention-Lösung (DLP) lässt sich das Tool auch auf Windows 2003 Servern und Linux Servern (beispielsweise Debian) betreiben. Die Software schützt Client Systeme mit Windows XP und Vista.
Das webbasierte Cockpit zur Administration und zum Reporting besitzt einen intuitiv bedienbaren "Policy Builder". Die Verwaltung vieler Benutzer soll sich mit Hilfe einer Active-Directory-Synchronisation bequem umsetzen lassen.