Minusgrade sind Handy-Killer

19.12.2005
Von Dorothea Friedrich
Minusgrade und Temperaturschocks, Wasser, Eis und Schnee sind Gefahrenquellen für das Handy.

Akkus, Displays und das elektronische Innenleben stecken die Unbilden winterlicher Witterung nicht ohne weiteres weg. Der Handy- und Mobile-Computing-Tester Xonio gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Mobiltelefonen bei Eis und Schnee.

Demnach nimmt die Akku-Laufzeit bei sinkenden Temperaturen drastisch ab. Standby- und Sprechzeit verringern sich also sich deutlich. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zwei Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Erstens: Ersatzakku mitnehmen und zweitens: das Handy nicht schutzlos der Kälte aussetzen, sondern in einer Innentasche tragen.

Temperaturschocks können größere, eventuell sogar irreparable Schäden verursachen. Denn das Kondenswasser, das sich im Innern des Geräts bildet, kann die Elektronik außer Gefecht setzen. Und solche Schäden sind nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt, warnt Xonio.

Schützen lässt sich das Handy durch wärmende Hüllen oder Taschen. Wer viel draußen unterwegs ist, kann auch über den Kauf eines besonders gesicherten Outdoor-Handys nachdenken.