Neben dem traditionellen Leistungsstreben im PC-Bereich gibt es seit rund einem halben Jahr einen gegenläufigen Trend - Mini-Notebooks, die klein und vor allem billig sind. Die Anbieterlandschaft verspricht sich viel davon, und kaum ein Hersteller leistet sich noch den Verzicht auf eine Low-cost-Serie. Schuld daran waren das Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) sowie Asus mit seinem im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachten "Eee PC". Vergangene Woche haben Acer, Dell sowie die Zulieferer VIA und Nvidia mit diesbezüglichen Ankündigungen reagiert, Hewlett-Packard (HP) stellte sogar schon ein konkretes Billig-Modell vor. Anfang April hatte Microsoft den Lebenszyklus von "Windows XP" verlängert, um den Siegeszug von Linux auf den kleinen Rechnern zu bremsen.
Beobachter gehen davon aus, dass die kleinen Notebooks hierzulande in erster Linie als ultramobiles Zweitgerät genutzt werden - beziehungsweise als Einstiegscomputer für den Nachwuchs, ohne dass dessen unterschwelliger Hang zum Vandalismus eine allzu große Lücke in die Haushaltskasse reißt. Angesichts der Entwicklung würden wir gerne von Ihnen wissen, ob Sie den Kauf eines Billig-Mini-Notebooks planen, oder ob Sie der Versuchung widerstehen? Antworten können Sie hier oder direkt aus unserem Newsletter heraus. (ajf)
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Angekündigt: Dell, Acer, VIA/Nvidia, Asus
Vorgestellt: Hewlett-Packard, Classmate
Getestet: Eee PC, Gigabyte vs. Samsung
Übersicht: Mini-Sub-Notebooks