Das zunehmende Wachstum von unstrukturierten Daten wie etwa Office- oder PDF-Dateien ist nach Angaben des Herstellers eine besondere Herausforderung für Unternehmen, die zum einen ihre Storage-Kosten senken sowie den Content gemäß ihrer internen Aufbewahrungsrichtlinien archivieren und löschen möchten, und zum anderen ihre Daten entsprechend den rechtlichen Anforderungen aufbewahren und wiederfinden müssen.

Mimosa NearPoint FSA verschiebt Dateien von teuren Primärspeichersystemen auf günstigere Archivsysteme, erklärt Mimosa. Die Lösung bedient sich dabei der so genannten "Stubbing"-Technologie, die die Nutzung von Netzwerk- und Backup-Prozessen koordiniert und dabei das Look and Feel der Original-Dateien beibehält, die auf den Produktions-Systemen gespeichert waren. Der Anwender hat wie gewohnt Zugang zu den Dateien, während Administratoren umittelbar den Nutzen von Speicherplatz-Reduktion und verbesserter Performanz der primären Speichersysteme sehen sollen.

Ferner ermögliche die neue Datei-Archivierung es Unternehmen, die Kosten für Speicherplatz signifikant zu reduzieren und dabei das Storage-Management zu vereinfachen. Die Backup-Effizienz von File-Servern mit Tausenden von Dateien soll sich durch den Einsatz der Lösung ebenfalls verbessern, verspricht der Hersteller. Des Weiteren können Rechtsabteilungen über eine Single-Search-Abfrage sowohl Dateien als auch E-Mails suchen und ordnungsgemäß aufbewahren. Zudem soll das System das schnelle Exportieren von Daten erleichtern, zum Beispiel für eine nachgeschaltete Revision oder analytische Anwendungen.