Kodak AG:

Mikrofilm in der Datenverarbeitung

17.10.1986

Mit einem Beispiel für Mikrofilme in der Datenverarbeitung reist die Kodak-Mannschaft zum Kölner Messespektakel. Gezeigt werden soll ein Information Management System (KIMS), das mit der Digitalisierung des Mikrofilmbildes und dessen Übertragung über ein lokales Netzwerk arbeitet.

Die dazugehörende Workstation mit Mehrfachfunktion eignet sich für Daten- und Textverarbeitung. Darüber hinaus lassen sich Bilddokumente abrufen. Das Suchen der Dokumente erfolgt über das Abfragen der Computer-Datenbank: Ein Film-Autolader selektiert die richtige Mikrofilmrolle, steuert das gewünschte Dokument an, digitalisiert es und transportiert es über das lokale Netzwerk zu einem HR-Bildschirm oder zu einem Hard-Copy-Laserdrucker.

Als Neuheit präsentiert Kodak das Lese- und Rückvergrößerungsgerät "Starvue II". Im Gegensatz zum Vorgängermodell werden die mikroverfilmten Unterlagen auf Normalpapier ausgegeben. Je nach Kopiervolumen und Qualitätsanspruch stehen neben Normalpapier auch thermografisches Papier zur Verfügung. Technische Merkmale der Kodak-Neuheit sind unter anderem das 16-Millimeter-Rollfilmlesegerät mit integriertem Normalpapier-Printmodul sowie auswechselbare Objektive mit Vergrößerungsfaktoren 16- bis 48fach.

Informationen: Kodak AG, Hedelfinger Straße, 7000 Stuttgart 60, Telefon 07 11/4 06-0 Halle 12. 1, Stand 10/9.