Ministerien präsentieren Schwerpunktprogramm:

Mikroelektronik soll gefördert werden

03.02.1984

GRAZ (apa) - In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Ressorts Wissenschaft. Unterricht und Verkehr legte Wissenschaftsminister Dr. Heinz Fischer ein Schwerpunktprogramm für Mikroelektronik vor. Danach werden größere finanzielle Mittel für Forschungsarbeiten und deren nachfolgende Anwendungen bereitgestellt.

Die Betreuung der geförderten Bereiche Halbleitertechnologie, Sensoren, Mikroprozessortechnik, Kommunikationstechnologie, Prozeßdatenverarbeitung, digitale Bildverarbeitung, künstliche Intelligenz, fortgeschrittene Robotertechnik, flexible Automation und Abschätzung der Auswirkungen neuer Technologien wird je einem Forschungsinstitut übertragen. Die Institute erhalten dafür im Jahre 1985 zusätzlich 30 Millionen Schilling, 1986 dann 75 Millionen Schilling. Für die Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis stehen jährlich bis zu 250 Millionen Schilling zur Verfügung. Die Zuschüsse sind mit 10 Millionen Schilling pro Antragsteller und Jahr begrenzt, um sie auch Klein- und Mittelbetrieben zugute kommen zu lassen.