Mikro-Mainframe-Link sorgt für gesteigertes Kommunikationsverhalten:In öffentlichen Netzen wird der PC zum Multitalent

01.08.1986

An erster Stelle bei einer Mikro-Mainframe-Verbindung steht natürlich die Aufgabenstellung. Ist man sich hierüber im klaren, geht es um die leidige Verbindungsfrage, die zu klären und zu planen von der DV-Truppe ganz erhebliche Sachkenntnis abverlangt. Daß sich der Mikro in öffentlichen Netzen geradezu als Multitalent mit gesteigertem Kommunikationsverhalten beweisen kann, beschreibt Eckhard Klein*.

Zur Realisierung gilt es - die Host-"Umgebung" zu berücksichtigen, - die Charakteristik und Gebührenstruktur der öffentlichen Netze zu kennen - und die Lösungsmöglichkeiten, die der Markt (nicht nur der Hersteller) für Mikros bietet.

Wenn dann die Abhängigkeiten zwischen Aufgabenstellung, Host-"Umgebung", öffentlichem Netz und Kommunikationsvermögen des Mikros erkannt sind, werden die möglichen Alternativen sichtbar und es können Kostenbetrachtungen angestellt werden.

Zunächst ist festzustellen, welche Anschlußmöglichkeiten an öffentliche Netze der Host hat, gegebenenfalls welche bereits vorhanden sind; dann, welche Kommunikationsprotokolle unterstützt werden. Wer an einer bestehenden Anwendung teilnehmen will, hat das Konimunikations-Protokoll meistens festgelegt. Bei neuen Anwendungen hat man eventuell Alternativen. Weit ist der Spielraum jedoch nicht, da die Datenübertragungsprotokolle meist herstellergebunden sind.

Die wesentlichen Protokolle (oft zugleich auch Terminal-Bezeichnungen) sind:

IBM-BSC 3270, 2780, 3780, IBM-SNA-SDLC 3270, 3770, IBM-Asynchron Start/Stop, 3101, Asynchron Start/Stop TTY, IBM 5251 (Systeme / 36 und /38), Siemens (BS 1000/2000) 9750, 8160, 8161, Asynchron Start/ Stop TTY, DEC VT100.

Die Rechner anderer Hersteller im kommerziellen Bereich unterstützen meist eine oder mehrere der IBMProtokolle. Im technisch-wissenschaftlichen Bereich ist VT100 ein gewisser Industriestandard geworden. Asynchron TTY ist zwar bei fast allen Rechnern möglich, doch oft nicht gebräuchlich oder für Anwendungen nicht vorgesehen.

Nationale und internationale Datenbanken und Mailboxen, deren Rechnerkonfiguration nicht bekannt ist erreicht man im allgemeinen mit Asynchron-Start/Stop-Protokoll.

Welches öffentliche Netz sich für eine Aufgabe eignet hängt unter anderem davon ab,

- welche Datenmengen übertragen werden,

- von und zu wie vielen Teilnehmern,

- zu welcher Zeit (Tag, Nacht),

- welche Zeitspanne zur Verfügung steht,

- welche Übertragungsgeschwindigkeit ausreicht,

- wie schnell der Verbindungsaufbau sein soll,

- ob die Aufgabe batch-, oder dialogorientiert ist,

- wie vielen Teilnehmern gleichzeitig eine Verbindung ermöglicht werden soll,

- wie die geographische Verteilung ist,

- ob es sich um nationale oder weltweite Kommunikation handelt,

- ob niedrige monatliche Anschlußkosten oder eher günstige Übertragungskosten im Vordergrund stehen,

- wie das Verhältnis zwischen monatlichen Grundgebühren und Zeit- beziehungsweise Volumengebühren ist

- und wie es sich bei zunehmendem Datenvolumen verschieben wird.

Hilfe für die Netz-Auswahl soll die Zusammenstellung sein. Sie gibt einen groben Überblick über Vor- und Nachteile und Gebührenstruktur der einzelnen Netze.

Fernsprechnetz

- langsamer Verbindungsaufbau

- niedrige Übertragungsgeschwindigkeit

asynchron bis 1200 Bit/s synchron bis 4800 Bit/s

- Störeinflüsse

- "höhere" Bit-Fehlerrate

- tageszeitbedigte Netzüberlastung

- verbindungszeitabhängige Gebühren

(+ im Ortsnetz)

- entfernungszonenabhängige Gebühren

(+ im Ortsnetz)

+ niedrige monatliche Grundgebühren

+ mobile Nutzung (Akustikkoppler)

+ weltweit größte Verbreitung

Btx-Netz

- niedrige Übertragungsgeschwindigkeit

- Seitenkonzept

- 40stellige Zeile

- "Externrechner"-Anschluß aufwendig

- komplexe Nutzungsgebührenstruktur

+ niedrige monatliche Grundgebühr auf der Benutzerseite

- nur sehr bedingt als Mikro-Mainframe-Link geeignet!

HFD (Standleitung)

+ gute Leitungsqualität

+ hohe Übertragungsgeschwindigkeit

+ niedrige Bit-Fehlerrate

+ ständige Verfügbarkeit

+ Dialog-geeignet

- hohe monatliche Festkosten, entfernungsabhängig (+ im Ortsbereich)

Datex-L

+ gute Leitungsqualität

+ hohe Übertragungsgeschwindigkeit

+ niedrige Bit-Fehlerrate

+ schneller Verbindungsaufbau mit X.21 Schnittstelle

- mangelnde weltweite Verbreitung

- verbindungszeitabhängige Gebühren

- entfernungszonenabhängige Gebühren

( + eventuell im Nahbereich)

Datex-P

+ gute Leitungsqualität

+ praktisch Übertragungsfehlerfrei (niedrigste Fehlerwahrscheinlich- keit)

+ hohe Übertragungsgeschwindigkeit

+ schneller Verbindungsaufbau

+ logische Kanäle, bis 255 je physischem Anschluß

+ Zugang aus anderen Netzen

+ weltweit verfügbar

+ weltweit kompatibel

+ PAD-Dienste,

( - dann allerdings Einschränkungen und Zusatzgebühren)

+ ständige Verfügbarkeit (virtuell)

+ Dialog-geeignet

+ geschwindigkeitstransparent

+ volumenabhängige Nutzungsgebühren

+ Gebühren entfernungsunabhängig im Inland

+ günstige monatliche Grundgebühren

Aus der Übersicht läßt sich sehr deutlich ableiten, daß Datex-P für Projekte, bei denen einzelne Mikrocomputer, beziehungsweise viele einzelstehende, geographisch verstreut, eingesetzt werden sollen - und bei denen Dialog-Anwendungen im Vordergrund stehen, die meisten Vorteile bietet. Daß Datex-P dafür bisher nicht schon sehr viel mehr genutzt wurde, liegt daran, daß in der Vergangenheit die erforderliche zusätzliche Ausrüstung für den Mikrocomputer zu teuer war. Das ist heute anders, der Markt bietet inzwischen preisgünstige Komplettlösungen.

Eine leistungsfähige Alternative kann Datex-L sein, für Dialog-Anwendungen allerdings nur mit X.21 Schnittstelle und Short-Hold-Software.

Als Mikro-Mainframe-Link mit sehr niedrigen Fixkosten wird daneben immer mehr das Fernsprechnetz interessant. Als reines Wählnetz mit langsamem Verbindungsaufbau eignet es sich jedoch nur bedingt für Dialog-Anwendungen.

Entscheidend ist natürlich, ob der Mikrocomputer in der Lage ist, der "Erwartungshaltung" des Host-Systems zu entsprechen. Er muß ein Protokoll, oder besser gesagt ein Terminal emulieren (nachbilden), das der Host "von Haus aus" kennt und über ein öffentliches Netz korrespondieren, das der Host hard- und softwareseitig unterstützt.

Für die verbreitetsten Kommunikationsprotokolle und für unterschiedliche öffentliche Netze bietet der Markt - die Hersteller oft nicht, oder nicht so flexibel - , komfortabel und günstig Komplettlösungen für Mikrocomputer.

Die beschriebenen Hard-/Software-Lösungen können auf IBM PCs und Kompatiblen mit dem PC-DOS/MS-DOS Betriebssystem eingesetzt werden.

Kostengünstiger Anschluß an Datex-P

Heute erhältliche Hard-/Softwareprodukte ermöglichen kostengünstig den PC-Anschluß an Datex-P10H. Sie eignen sich ebenso gut für die PC-PC-Kommunikation wie für die nationale und weltweite Kommunikation mit Mailboxen, Datenbanken und sonstigen Host-Systemen.

Das vollduplexe X.25-Protokoll garantiert hohen Datendurchsatz und nahezu absolute Fehlerfreiheit. Hoher Datendurchsatz bedeutet kurze Verbindungszeiten und damit niedrige Zeitgebühren. Beim Filetransfer mit Übersee spart dies sehr deutlich Gebühren. Für Dialoganwendungen ist Datex-P erst recht kostengünstig. Volumen- und Zeitgebühren sind bei den meisten PC-Kommunikations-Anwendungen gering.

Im Inland sind die Gebühren entfernungsunabhängig. Für die Kosten ist unerheblich, über welche Entfernung kommuniziert wird.

Nur Paketvermittlungsnetze sind geschwindigkeitstransparent. Der Teilnehmer kann die für ihn passende Zugangsgeschwindigkeit wählen. So bestimmen Sie Ihre Grundgebühren selbst. Geschwindigkeitsanpassung erfolgt im Datex-P-Netz. Das ermöglicht optimal kostengünstige Auslegung von Kommunikationsnetzen. Dezentral wählt man eine niedrige Zugangsgeschwindigkeit und einen logischen Kanal. Zentral wählt man dagegen eine hohe Zugangsgeschwindigkeit und mehrere logische Kanäle. (Ein logischer SVC-Kanal kostet nur 5 Mark im Monat). Der "zentrale Rechner" kommuniziert über einen physikalischen Datex-P-Anschluß mit mehreren Partnern gleichzeitig. Außerdem bleiben die Ausrüstungskosten für den zentralen Computer niedrig.

Kommunikation mit Mailboxen und Datenbanken

Viele nationale und internationale Mailboxen und Datenbanken sind über Datex-P erreichbar. Man kann Datex-P20 mit Festanschluß oder mit einer Kennung (NUI) über Telefon oder Akustikkoppler benutzen. Datex-P20 ist ein Anpassungsdienst der Post. Der PC überträgt und empfängt die Daten mit Start-/Stop-Protokoll asynchron. Blocksicherung und Wiederholung der Übertragung im Fehlerfall fehlen. Dies ist im Sinne der Datenübertragung ein ungesichertes Protokoll. Die Fehlerrate ist entsprechend. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 300 bis maximal 1200 Bit/s. Der Datendurchsatz ist gering, die Responsezeiten hoch. Lange Übertragungszeit und zusätzliche Anpassungsgebühren erhöhen die Übertragungskosten.

Übertragung mit 9600 Bit

Mit Datex-P10H und einer Hard-/ Softwarelösung kann sogar mit 9600 Bit/s übertragen werden. Die Daten werden direkt im PC in das gesicherte X.25-Protokoll umgewandelt, X.28/29 wird emuliert. Die Anpassungsgebühren entfallen, die Zeitgebühren sinken. Übertragungsfehlerfrei und mehrfach schneller kann man mit Mailboxen und Datenbanken kommunizieren, erforderlichenfalls mit mehreren gleichzeitig.

PC-zu-PC-Kommunikation über Datex-P eröffnet neue Lösungen. Werden die PCs direkt an Datex-P10H angeschlossen und nutzen so alle Vorteile: Fehlerfreie, schnelle, kostensparende Übertragung. Der PC kann "zentraler Rechner" sein oder "dezentrales Terminal". Er kann Nachrichtenpool oder Steuerungsinstrument an übergeordneter Stelle sein. Oder einfach Arbeitsplatzcomputer, der erfaßte Daten und Ergebnisse überträgt. Er kann im Dialog und im unbeaufsichtigten Betrieb arbeiten, aktiv und passiv.

Interaktiver Modus

Interaktiv: Der interaktive Modus ist ähnlich wie "interaktives Fernschreiben". Der PC kann mit anderen PCs, sonstigen Computern, Datenbanken und Mailboxen im Dialog arbeiten. Zusätzlich kann er im Dialogbetrieb Files aufrufen und transferieren.

Filetransfer und unbeaufsichtigter Betrieb: Im Filetransfer-Modus können Daten an entfernte Systeme gesandt werden, während diese ohne Bedienung sind. Ankommende "Calls" werden automatisch überprüft und akzeptiert. Wenn die entfernten Systeme mit der selben Hard-/Software ausgestattet sind, können Files im entfernten, unbeaufsichtigten System fernabgerufen werden. Die Funktion stellt sich dem Benutzer so einfach dar, wie ein Copy-Utility.

Beide Versionen, interaktiver Modus und Filetransfer-Modus, können in einem System implementiert sein. Beide Versionen unterstützen acht logische Kanäle gleichzeitig. Damit kann der PC zur selben Zeit mit acht entfernten Systemen Nachrichten austauschen. Der Status jedes einzelnen Kanals wird am Bildschirm angezeigt.

Die Daten können beliebigen Code und beliebige Struktur haben. Dadurch können auch Programme problemlos über X.25-Netze übermittelt werden.

Billiger als per Brief: Eine Nachricht von zwei Din-A4-Seiten im Inland kostet je nach Tageszeit und Mengenstaffel zwischen 10 und 50 Pfennig, nach USA, Japan, Hongkong oder Australien zwischen 1 Mark und 1,50 Mark. Sie ist in Sekunden beim Empfänger. Ein 30 KB großes Programm nach USA zu übertragen oder von dort abzurufen kostet weniger als 7 Mark. Es steht nach 10 bis 20 Sekunden übertragungsfehlerfrei im PC-System zur Verfügung.

PC als Multikommunikations-Computer: Mit der Hard-/Software-Komplettlösung wird der PC zum Multikommunikations-Computer. Er kann zentraler Informationspool für Filialen und Geschäftspartner sein, Nachrichten sicher, schnell und preisgünstig übermitteln, Programme übertragen und abrufen, Dialogterminal zu anderen PCs, Mailboxen, Datenbanken und sonstigen Hosts sein, von anderen Systemen angerufen werden, zum Beispiel auch von PC-und Asynchron-Terminals mit Akustikkoppler über Datex-P20. Und er kann auch noch IBM 3270 Terminal sein, einfach durch ein zusätzliches Softwaremodul.

Einsatz als 3274- oder 3276-Steuereinheit

Mit entsprechender Hard-/Software kann der PC direkt an Datex-P10H oder vergleichbare X.25-Netze angeschlossen werden. Dem Host gegenüber stellt sich der PC dar wie eine 3274- oder 3276-Steuereinheit mit 3278-Bildschirm und 3287-Drucker.

Voller 3270-Standard-Umfang: Die Emulationssoftware unterstützt das QLLC Protokoll (qualified logical link control) sowie SNA commands und responses. Sie verhält sich kompatibel zu der IBM NPSI-Software der 3705/3725 Steuereinheit beziehungsweise zum integrierten Anschluß CAS X.25 und vergleichbarer Kommunikationssoftware. Der volle 3270 Standard-Umfang wird unterstützt. Die 25. Bildschirmzeile zeigt den aktuellen SNA-Session, X.25 und Keyboard-Status an.

PC-Drucker als "logical Unit": Der PC-Drucker kann vom Host als LU-type 3 angesprochen werden. Die Konvertierung EBCDIC-ASCII führt die Emulationssoftware aus.

PVC und SVC: Der PC kann mit "fester virtueller Verbindung" (PVC) oder "gewählter virtueller Verbindung" (SVC) am Datex-P10H Anschluß mit 2400, 4800 und 9600 Bit/s arbeiten.

Host-Kommunikation per Knopfdruck

Die Handhabung ist einfach und bedienerfreundlich. Mit nur einem Tastendruck kann (immer wieder) sehr schnell die Datex-Verbindung und Host-Kommunikation hergestellt werden. Man nutzt die Kostenvorteile der "gewählten virtuellen Verbindung", aber den Eindruck einer "Standleitung". Automatic Call setup ermöglicht dies.

Mit Trace-facility können komplette SNA-Traces auf Platte oder Diskette aufgezeichnet werden. Die Traces können zu einer zentralen Supportgruppe übertragen beziehungsweise von dieser abgerufen und/oder ausgedruckt werden. Network control menue ermöglicht Netzkontrollfunktionen und das Ein-/Ausschalten der Trace-facility.

Für Bsc-3270-Anwender gibt es eine entsprechende Variante.

Der IBM PC oder Kompatible können über Datex-P auch mit Siemens-Rechnern unter BS 2000 kommunizieren. Emuliert werden die Terminals 9750/ 8160/ 8161. Mit entsprechender Hard-/Software wird der PC direkt an Datex-P10H angeschlossen.

Im Dialogbetrieb ist Zugriff auf lokale Masken möglich. Damit können die Übertragungskosten reduziert und die Responsezeiten verbessert werden.

Komfortabler Filetransfer in beide Richtungen

Filetransfer-Software für den PC und Filetransfer-Partnerprogramm für den Host werden mitgeliefert. Damit ist komfortabler Filetransfer in beiden Richtungen möglich. Auch Programme können damit vom Host zum PC und umgekehrt übertragen werden.

Mit zusätzlicher Software kommuniziert der PC auch mit anderen Host-Systemen. Am selben Datex-P-Anschluß und mit demselben X.25-Hardware-Adapter. Software gibt es für IBM 3270, IBM 3770, "asynchron" X.28/29, und in Kürze auch VT 100 und IBM 5251.

Der IBM PC mit Datex-P-Anschluß "spricht" mit Siemens-, IBM-, DEC- und anderen Rechnern, mit Datenbanken und Mailboxen, national und international.

Datex-L wird bislang hauptsächlich für wiederkehrende, zeitlich begrenzte Stapelübertragungen genutzt, zum Beispiel für Datenaustausch zwischen Großrechnern oder zur Übertragung von Druckdaten an intelligente Druckstationen nachts zum Billigtarif und anderes mehr. Die Datenendeinheiten sind häufig noch mit der X.21-Schnittstelle ausgestattet, das heißt mit der bisherigen V.24-Schnittstelle. Diese kann die Möglichkeit des schnellen Verbindungsaufbaus im ms-Bereich im Datex-L-Netz nicht nutzen. Für Stapelübertragung ist dies nicht erforderlich. Durch Hinzunahme der Dienstleistung "Direktruf" wird der Nachteil ohnehin wettgemacht. Die Verbindung wird allerdings nur immer zu ein und demselben Teilnehmer geschaltet.

Um Datex-L auch für weitere Aufgaben wirtschaftlich Nutzen zu können ist erforderlich:

- Die X.21-Schnittstelle zum schnellen Verbindungsaufbau,

- short hold mode, eine Funktion, die "Leerzeiten herausschneidet", das heißt die Leitung ab- und aufbaut, jedoch den Datenendeinrichtungen gegenüber diese logisch aufrecht erhält.

Die PC Hard-/Software-Lösung arbeitet kompatibel zu IBMs short hold mode. Darüber hinaus gibt es ein komplettes Kommunikationskonzept, das auch die Hostseite einschließt.

X.21 und short hold wird übrigens auch für HfD (Standleitungen) interessant, wenn die Post im HfD die volumenabhängige Tarifierung defacto einführt.

* Eckhard Klein ist Geschäftstührer der Servonic GmbH, München