Umstieg von XP auf Windows 7

Migration auf Windows 7 in kleinen Unternehmensnetzen

10.04.2012
Von 
Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.

Programme, die bei der Inventarisierung helfen

Wissenswert: Nach Angaben von Matrix42, einem Anbieter von Systemmanagementsoftware, müssen zwischen 13 und 36 Prozent der Anwendungen, die auf Windows-XP-Rechnern laufen, an Windows 7 angepasst werden.
Wissenswert: Nach Angaben von Matrix42, einem Anbieter von Systemmanagementsoftware, müssen zwischen 13 und 36 Prozent der Anwendungen, die auf Windows-XP-Rechnern laufen, an Windows 7 angepasst werden.

Um die Inventarisierung durchzuführen, bietet sich bereits in kleineren Unternehmen mit etwa 50 PC-Arbeitsplätzen oder mehr der Einsatz von Asset-Management-Programmen an. Sie erlauben es, die Hard- und Software der Client-Systeme automatisch zu analysieren. Solche Produkte sind unter anderem der Inventory Manager von Numara Software, die Altiris Asset Management Suite von Symantec und der Landesk Inventory Manager von Landesk. Auch die deutschen Anbieter Aagon (ACMP Client Management Software) Baramundi Software AG (Baramundi Inventory), Matrix42 (Matrix 42 Inventory) und Optimal (Prism Asset Manager) haben entsprechende Lösungen auf Lager.

Firmen aus dem oberen Mittelstand und Großunternehmen, die mehr als 500 oder 1000 PCs im Einsatz haben, setzen in der Regel bereits Client-Management-Programme ein. Zu den Anbietern in diesem Bereich zählen unter anderem BMC, CA, Dell, HP, IBM oder Novell mit Zenworks. Auch diese Pakete enthalten Komponenten, mit denen sich die Hard- und Softwarelandschaft im Unternehmensnetz erfassen lässt. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf der Verwaltung einer Client-Umgebung.