Grafische Oberfläche für Dome

Middleware mit Namespace-Management

18.10.1996

Außer diesen Produkten bietet der hierzulande noch unbekannte Hersteller "Dome Security" ein Kerberos-basiertes Sicherheits-Subsystem, die Scripting-Sprache "Dome- Shell", den Object Request Broker "Dome ORB", den "Dome Data Manager" für die Datenkonsolidierung und das "Dynamic Namespace Management" (DNM) an.

Namespaces sind nach Darstellung von Suite Software der Schlüssel für die verteilte objektorientierte Verarbeitung. Hier finden sich alle Parameter und Regeln des Systems. Diese steuern die Interaktion von Objekten und deren Ablage.

DNM bilde zum Teil die zentralen Konfigurations- und Änderungskontrollen eines Mainframes nach. Daneben ermögliche das Management-Tool den Komponenten eines verteilten Systems die gemeinsame Nutzung von Ressourcen. Es hilft bei der Definition von Anwendungsorten, -daten und Benutzern sowie von alternativen Pfaden. Außerdem ließen sich die Pfade zur Echtzeit verändern und die logischen Strukturen nach Systemausfällen wiederherstellen.

Dome läuft auf DEC VMS und Open VMS, DEC Unix, HP-UX, Sun Solaris und Sun-OS, Nextstep sowie OS/2. In Zukunft sollen außerdem Windows NT und AIX unterstützt werden.

Die Preise liegen zwischen 100 Dollar für die Lite-Version auf Windows 95 und 3000 Dollar für eine Unix-Variante.