Microsofts ISA Server sichert Fernzugriff

29.11.2006
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Zur Überwachung aller Aktivitäten stellt Microsoft im ISA 2006 ein zentrales Dashboard bereit. Es ermöglicht das Monitoring der Benutzer-Sessions, der Warnungen, Fehler und Dienste sowie der generellen Systemauslastung. Außerdem gibt es für den ISA einen Performance-Monitor, der in Aufbau und Funktion an den Betriebssystem-Monitor angepasst ist. Die Überwachung liefert verschiedene Leistungswerte über das Caching, die Packet Engine, die Services beziehungsweise den Web-Proxy.

Fazit

  • Microsofts ISA 2006 stellt eine kontinuierliche Weiterentwicklung dar. Neben einer einfachen Verwaltung wurden vor allem die Veröffentlichung von Applikationsdiensten sowie die Anbindung von Zweigstellen erleichtert.

  • Insbesondere im Verbund mit dem Exchange- oder Sharepoint-Server kann der ISA seine Vorteile ausspielen.

  • Ferner wird verstärkt die Kooperation mit Herstellern von Appliances angestrebt, um die Administration noch weiter zu vereinfachen.

  • Doch wird sich der Einsatz des ISA vor allem auf Microsoft-Infrastrukturen beziehen - für heterogene Umgebungen bietet der Markt bereits eine Vielzahl an Produkten.