Schneller zu den Dateien
Als hilfreiche Zusatzfunktion gesellt sich nun die "Jump List" zu den Tasksymbolen. Sobald der Anwender mit der rechten Maustaste darauf klickt, öffnet sich eine Liste mit den letzten geöffneten Dateien der jeweiligen Anwendung. Sinn des Ganzen ist es, neben dem Zugriff auf Programme selbst nun auch einen unmittelbareren Zugang zu den damit bearbeiteten Dateien zu erhalten.
Als neue Funktion bei der Desktop-Suche kommen so genannte Libraries hinzu. Es handelt sich dabei um virtuelle Suchordner, die neben lokalen auch Wechselmedien indizieren und die in Vista eingeführten Dateimetadaten wie Tags berücksichtigen.
Freischwebende Gadgets
Auch die Anordnung der Fenster soll den Anwendern nun leichter fallen. Wird ein Windows-7-Fenster an den linken oder rechten Bildschirmrand gezogen, passt es sich automatisch in die entsprechende Bildschirmhälfte ein und erleichtert somit unter anderem eine parallele Anordnung zweier Fenster.
Ein Ziehen an den oberen Bildschirmrand führt zur Bildschirm füllenden Vergrößerung der Anwendung. Nach einem kurzen Gastspiel unter Vista wird nun die Sidebar wieder verschwinden, so dass die darin beherbergten Gadgets nun den gesamten Desktop bevölkern dürfen.