Seit geraumer Zeit trägt sich Microsoft mit dem Gedanken, Yahoo zu übernehmen. Nun hat Firmenchef Steve Ballmer Nägel mit Köpfen gemacht und ein offizielles Angebot unterbreitet. Für rund 45 Milliarden Dollar möchte sich der Softwarekonzern zusätzliche Reichweite einverleiben, um sein Kampfgewicht für den Wettbewerb mit Google zu steigern. Das Angebot hat prompt Kritiker auf den Plan gerufen, allen voran bei Google, die plötzlich die Freiheit des Internets bedroht sehen. Aber auch bei Yahoo ziert man sich, auf die Offerte einzugehen – vermutlich hoffen die Anteilseigner auf einen "weißen Ritter", der ein weiteres (besseres) Gebot abgibt. Wir würden daher gerne von Ihnen wissen, wer am meisten von einer Yahoo-Übernahme profitieren würde – Microsoft als Käufer, Yahoo aus teure Trophäe oder Google als lachender Dritter? Antworten können Sie hier oder direkt aus unserem Newsletter heraus. (ajf)

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