Dieser soll widerrechtlich eine Microsoft-Technik namens "U2" in Mäusen und Tastaturen verwenden. U2 soll derartige Geräte automatisch erkennen lassen, ob sie eine USB- oder PS/2-Verbindung benötigen. Microsoft hatte im März dieses Jahres begonnen, U2 und andere Hardware-Technologien an Dritthersteller zu vermarkten.

Belkin habe sich geweigert, Lizenzierungsverhandlungen zu führen, beschwerte sich Microsoft bei der US-amerikanischen Außenhandelsaufsicht International Trade Commission (ITC). Microsoft will zwar keinen Schadenersatz von Belkin, aber einen Importstopp für die entsprechenden Produkte erwirken. Andere Hersteller wie Targus oder Fellowes hätten U2 in Lizenz genommen, sagte Microsofts stellvertretender Generaljustiziar Tom Burt. (tc)