Genauer gesagt mit dem Active Directory RMS von Windows Server 2008, das RSA mit seiner neuen "DLP Suite 6.5" integriert. Dies gestattet die automatische Umsetzung von Zugriffs- und Nutzungsrichtlinien auf RMS-Basis. Zudem soll die effiziente Implementierung von DLP-Kontrollmechanismen abhängig von der Identität von Mitarbeitern oder Benutzergruppen erleichtert werden.
"Durch die Integration vieler Funktionalitäten in die Infrastruktur-Plattform vereinfachen wir die Administration und das Roll-out entsprechender Software", verspricht Tom Köhler, Direktor Strategie Informationssicherheit & Kommunikation bei Microsoft Deutschland. DLP-Lösungen, die aktuelle Probleme wie die zunehmende Mobilität von Mitarbeitern wie auch Daten adressierten, seien bislang viel zu komplex und teuer gewesen.
Im Rahmen ihrer weiteren Zusammenarbeit wollen Microsoft und EMC/RSA Informationen im Unternehmen auf Basis von Identität, Kontext sowie Inhalt automatisch klassifizieren und an jedem Punkt der Infrastruktur schützen. Microsoft will zu diesem Zweck die DLP-Klassifizierungstechnik von RSA in seiner Plattform sowie künftige Sicherheitsprodukte übernehmen. Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien sollen sich dann überall umsetzen lassen, wo Informationen vorgehalten, transportiert oder bearbeitet werden.