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Microsoft und Ebay rüsten gegen Software-Piraten auf

03.08.2006
Die Konzerne wollen ab sofort konsequenter gegen die Anbieter illegaler Programme vorgehen.

Auffällig sei nach Angaben der Unternehmen, dass vermehrt Privatpersonen Produkt-Fälschungen bei dem Online-Auktionshaus anbieten. Vor allem Microsofts "Office" und Windows-Server stünden bei Raubkopierern derzeit hoch im Kurs. Zumeist erhält der ahnungslose Käufer lediglich eine selbst gebrannte DVD sowie ein gefälschtes Echtheitszertifikat. Daher weiten Ebay und Microsoft, die bereits seit 2002 gemeinsam gegen Produktfälscher vorgehen, ihre Zusammenarbeit aus. Ferner möchte Ebay seine Nutzer auf einer speziellen Website über den Missbrauch urheberrechtlich geschützter Produkte aufklären. Kunden, denen die erhaltene Software verdächtig erscheint, können diese zur Überprüfung an den Produkt-Identifikations-Service (PID) von Microsoft schicken. Weiter Informationen dazu gibt es unter http://www.microsoft.com/germany/piraterie/pidservice.mspx. (rgr)