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Die Taktrate des neuen Prozessors beträgt 1,9 Gigahertz, zuvor waren es 1,6 Gigahertz. Der Austausch der Prozessoren wurde von Microsoft inzwischen bestätigt, schreibt The Verge. Der Grund für die Heimlichkeit von Microsoft dürfte klar sein: Während Hersteller sonst immer gerne mit Prozessor-Power protzen haben die Redmonder vermutlich Angst vor einer negativen Reaktion von Käufern des Surface Pro 2 mit dem alten Prozessor. Schließlich ist das Modell gerade erst 3 Monate auf dem Markt. An anderer Stelle wird bereits darüber spekuliert, ob der Prozessorwechsel nicht auch als gutes Zeichen gewertet werden kann. So wird vermutet, dass der Wechsel mit dem Abverkauf der ersten Chargen zu erklären sei und Microsoft lediglich sein Produkt im Rahmen normaler Produktionszyklen optimiert habe. Als Beleg für diese These wird die Tatsache gesehen, dass das Surface Pro 2 in Deutschland nahezu komplett ausverkauft ist. Über die tatsächliche Menge der verkauften Geräte lässt das natürlich keinen Schluss zu. Vielleicht war ein solcher Schritt aber auch von Anfang an geplant, denn genaue Spezifikationen zum verwendeten Chipsatz im Pro 2 hat Microsoft nie veröffentlicht. Auf entsprechenden Internet-Seiten findet man nur den Hinweis "Intel Prozessor der vierten Generation".