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Microsoft ordnet sein Sicherheitswesen

16.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft wird seine Sicherheitsratschläge künftig nach bestimmten Kriterien ordnen, um Anwendern mehr Durchblick zu verschaffen. Zum einen werden die so genannten Security Bulletins künftig nach Bedeutung in die Kategorien "critical", "moderate" und "low" eingeteilt. Außerdem erfolgt eine ergänzende Sortierung nach Client-Systemen, Internet-Servern sowie internen Servern.

Allein im vergangenen Jahr hatte die Gates-Company rund 100 Security Bulletins veröffentlicht - ungeordnet und für den Anwender schwer zu durchschauen, so dass vermutlich viele eigentlich wichtige Updates übersehen und nicht installiert wurden. "Wir tragen der Tatsache Rechnung, dass es für unsere Kunden möglicherweise zu schwierig war, die Sicherheitslecks zu identifizieren, die besonders signifikante Risiken darstellten", heißt es in der diesbezüglichen Technet-Advisory.