DPM 2007 nennt sich die neue Software, die einige der Unzulänglichkeiten des Vorgängers DPM 2006 abgelegt hat. "Das ist das Backup-Produkt, das die Kunden von Microsoft erwarten", warb Jason Buffington, Microsofts Senior Technical Product Manager, bei der Vorstellung des Programms.

Tatsächlich hat Microsoft in der neuen Version einige Lücken von DPM 2006 im Front- und Back-end schließen können. Der DPM 2007 als Werkzeug für unterbrechungsfreie Datensicherung – continous data protection – von Festplatte auf Festplatte sichert jetzt auch die Daten von Exchange, SQL Server und Share Point sowie XP- und Vista-Clients. Im Backend hat Microsoft die Funktionen für die Weiterleitung der Backup-Daten von der Festplatte auf ein Tape implementiert, so dass dafür keine spezielle Software mehr von Drittherstellern notwendig ist. Der DPM 2007 ist für kleinere und mittelgroße Unternehmen gedacht und konkurriert dabei hauptsächlich mit Symantecs "NetBackup Exec". (kk)