Durch Krise im PC-Markt

Microsoft korrigiert Personalbedarf

27.04.2001

MÜNCHEN (CW) - Ursprünglich wollte Microsoft im kommenden Geschäftsjahr zwischen 6000 und 7000 neue Mitarbeiter einstellen. Diese Vorgabe wurde noch vor Beginn des neuen Geschäftsjahres im Juli nach unten korrigiert. Jetzt hat die Gates-Company nur noch zwischen 5000 und 6000 Stellen - die meisten davon in Redmond - zu besetzen. Grund dafür ist nicht etwa der viel beschworene Mangel an IT-Experten, sondern die anhaltende Krise im PC-Markt und die wachsende wirtschaftliche Unsicherheit. Andere IT-Größen wie Oracle, Dell, Cisco oder Motorola haben bereits Massenentlassungen angekündigt. Microsoft indes versicherte, dass keine Kündigungen vorgesehen sind.