Höhere Quartalsdividende

Microsoft kauft für 40 Milliarden Dollar eigene Aktien zurück

22.09.2008
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Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Bis Ende September 2013 plant der Konzern den Rückkauf eigener Firmenanteile im Wert von 40 Milliarden Dollar. Dazu gibt es eine höhere Dividende für die Aktionäre.

Wie Microsoft heute mitteilte, stimmte das Board of Directors dem über fünf Jahre angelegten Rückkaufprogramm zu. Der Konzern möchte zudem die Aktionärsdividende im kommenden Quartal pro Anteil um zwei Cent auf 13 Cent erhöhen - zahlbar ab dem 11. Dezember an alle Eigner, die zum 20. November 2008 Microsoft-Aktien halten. Das Unternehmen gab ebenfalls bekannt, dass das bisherige Rückkaufprogramm eigener Aktien in Höhe von ebenfalls 40 Milliarden Dollar abgeschlossen worden sei - in den vergangenen fünf Jahren hatte Microsoft mehr als 115 Milliarden Dollar an seine Aktionäre durch Rückkäufe und Dividenden zurückgezahlt. "Wir glauben an das langfristige Wachstum unseres Unternehmens und an die Versprechen an unsere Aktionäre", begründete CFO Chris Liddell die neuerliche Entscheidung.