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Microsoft hat mehr vor mit Cleartype

09.08.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft will seine bislang nur im E-Book-Programm "Reader" genutzte "Cleartype"-Technik zur optimierten Darstellung von Schriften auf Computerbildschirmen ab dem kommenden Jahr auch in weiteren Produkten verwenden. Einer der Entwickler der Technik, Bill Hill, erklärte gegenüber "Computergram", Cleartype laufe bereits systemweit auf seinem Notebook, und man arbeite bereits an der nächsten Version. Offenbar wird Microsoft Cleartype in das nächste Release von Windows 2000 integrieren, um vor allem die Lesbarkeit von E-Mails und Office-Dateien zu verbessern. Außerdem kooperiert die Gates-Company mit verschiedenen Hardwareherstellern bei der Entwicklung hoch auflösender Displays für E-Book-Reader und Notebooks. Der japanische Toshiba-Konzern arbeitet beispielsweise gegenwärtig an einem Display mit eine

Auflösung von 150 dpi, die im kommenden Jahr marktreif sein soll.