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Microsoft fühlt sich gehetzt und reagiert mit PR

24.02.2006

Thomas Vinje, Justiziar der ECIS sagte allerdings, die Vorwürfe seien weit reichend und beträfen bestehende wie künftige Produkte. "Wenn Microsoft die Auflagen von 2004 erfüllt hätte, müssten wir diese Klage nicht einreichen", so der Anwalt. Microsoft habe sich dies selbst zuzuschreiben.

Microsoft beschrieb die Gruppe unterdessen als Front für IBM und andere Wettbewerber, die mit Prozessen und dem Ruf nach mehr Regulierung Geschäftsvorteile erreichen wollten. Man wundere sich nicht, dass Konkurrenten versuchten, Microsofts bahnbrechende Technologien Office 12 und Windows Vista aufzuhalten. (hv)