Die Gespräche seien in einem fortgeschrittenem Stadium, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Ein Betrag wurde nicht genannt. Foursquare sei auch in Verhandlungen mit anderen Investoren, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Die Ortsdatenbank des Unternehmens enthält wertvolle nutzergenerierte Informationen, auf die auch viele andere Webfirmen zugreifen.
Foursquare hat nach jüngsten Angaben 35 Millionen Nutzer, die pro Tag rund sechs Millionen Mal an verschiedenen Orten "einchecken". Der Dienst arbeitet seit Jahren daran, auf dieser Basis ein Geschäftsmodell mit lokaler und gezielter Werbung aufzubauen. Am Donnerstag kündigte das Unternehmen eine Weiterentwicklung zunächst seiner Android-App an, die Nutzern ortsabhängig Empfehlungen anderer User zeigt, ohne dass sie die App öffnen oder irgendwo einchecken müssten. (dpa/tc)