Neue Offenheit

Microsoft ernennt Leiterin Interoperabilitätsstrategie

19.05.2008
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Microsoft Deutschland hat Sandra Schäfer (36) auf den neu geschaffenen Posten der Leiterin Interoperabilitätsstrategie berufen.

Schäfer arbeitet bereits seit 2005 in Unterschleißheim, zunächst als Produkt-Managerin für System Center und zuletzt auch im Rahmen der Kundenkampagne zur Optimierung der IT-Infrastruktur. Bevor sie zu Microsoft Deutschland stieß, war die diplomierte Wirtschaftsingenieurin bereits für ncc consulting, T-Systems GEI sowie Hewlett-Packard tätig.

In ihrem neuen Job soll Schäfer "Maßnahmen von Microsoft zur Förderung von Interoperabilität in enger Zusammenarbeit mit allen Geschäftsbereichen" verantworten und "gemeinsam mit Partnern und Institutionen die Interoperabilität zwischen Software-Anwendungen und Diensten weiter vorantreiben". Was das konkret heißt, lässt lediglich ein Zitat ihres neuen Chefs Andreas Hartl (Direktor Plattform-Strategie) erahnen, der zu den "Bedürfnissen des Markes und der Verbraucher" sagt: "Wir unterstützen sie beispielsweise durch die Kooperation mit Novell oder die Document Interoperability Initiative".