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Metro: Verkauf von Vobis an CHS war wirtschaftliche Notwendigkeit

08.07.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Metro-Vorstandschef Klaus Wiegandt begründete auf der gestrigen Hauptversammlung den Verkauf der Computerhandelstochter Vobis an CHS Electronics mit dem „globalen Verdrängungswettbewerb auf dem Computermarkt". Sein Unternehmen sei vor der Alternative gestanden, in Vobis massiv zu investieren oder aus dem Geschäft auszusteigen. Wie gestern berichtet, gibt Metro 266 Vobis-Fillialen sowie seine Anteile an den PC-Händlern Maxdata und Peacock für 587 Millionen Mark an CHS ab. Die Computermärkte erwirtschafteten 1997 nach eigenen Angaben ein Ergebnis von 37,5 Millionen Mark bei einem Umsatz von knapp vier Milliarden Mark.