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Mercury Interactive profitiert von Sparmaßnahmen

23.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Lösungen, die Unternehmen helfen, ihre IT-Kosten zu senken, liegen in Krisenzeiten im Trend - von diesem Umstand profitierte Mercury Interactive auch im Schlussquartal 2002: Die auf Produkte für das Testen, die Optimierung und die Leistungsanalyse von Software spezialisierte US-Firma erwirtschaftete in den Monaten Oktober, November und Dezember einen Umsatz in Höhe von 117,8 Millionen Dollar, das entspricht einen Zuwachs um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (90,3 Millionen Dollar). Parallel dazu kletterte der Nettogewinn von 15,8 Millionen Dollar oder 19 Cent pro Aktie auf 18,8 Millionen Dollar beziehungsweise 21 Cent je Anteil. Auf Pro-forma-Basis, das heißt, abzüglich akquisitionsbedingter Abschreibungen in Höhe von 5,6 Millionen Dollar, stieg der Profit im Vergleich zum Vorjahr um 92 Prozent auf 23,4 Millionen Dollar.

Im Gesamtjahr 2002 erzielte das in Sunnyvale, Kalifornien, ansässige Unternehmen Einnahmen in Höhe von 400,1 Millionen Dollar, also elf Prozent mehr als im Vorjahr (361 Millionen Dollar). Der Nettoprofit stieg binnen Jahresfrist von 34,2 Millionen Dollar oder 41 Cent je Aktie auf 65,2 Millionen Dollar oder 74 Cent pro Anteilschein. Auf Pro-forma-Basis konnte Mercury den Jahresgewinn um 16 Prozent auf 62,9 Millionen Dollar verbessern. (mb)