Mehr Sicherheit für Firmen-E-Mails

28.06.2006
Von 
Fachautor / freier Journalist für IT-Themen

Ab Februar 2005 erfolgte die schrittweise Eingliederung von 12 650 E-Mail-Clients in die Managed Anti-Virus- und Anti-Spam-Services - Domäne für Domäne. Nach fünf Monaten waren alle Domänen in den Dienst eingebunden. Zur Aktivierung des Service reicht es aus, die ein- und ausgehenden E-Mails über die Infrastruktur des Managed-Service-Providers umzuleiten. Dazu bedarf es lediglich der Umschaltung jedes Domain-MX-Records (Mail-Exchange).

Heute scannen der Anti-Virus- und Anti-Spam-Service monatlich mehr als zwei Millionen E-Mails für Pilkington, wehren dabei mehr als 62 000 Viren ab und filtern über 50 Prozent aller eingehenden E-Mails als Spam aus. Darüber hinaus konnten bösartige Angriffe auf die Pilkington-Domänen abgewehrt und zahlreiche betrügerische Attacken verhindert werden, die auf einzelne Mitarbeiter abzielten. Die globale Infrastruktur ist in der Lage, weltweit die gesamte E-Mail-Aktivität von Pilkington zu überwachen und zu protokollieren.

Einsparungen durch Security-Services

  • Prävention virusbedingter Zwischenfälle: 690500 Euro (bei bis zu fünf Vorfällen mit je 138100 Euro Kosten).

  • Wegfall mehrerer E-Mail-Sicherheitssysteme: 43000 Euro.

  • Wegfall Spam-bedingten Kosten: 885684 Euro.

  • Einfacheres und daher zeitsparendes Reporting: 1745 Euro.

  • Summe Einsparungen pro Jahr: 1620929 Euro.

Das Unternehmen

Pilkington wurde 1826 gegründet und ist einer der weltweit größten Hersteller von Glas- und Verglasungsprodukten für Gebäude-, Automobil- und verwandte technische Märkte. Die Gruppe weist einen Jahresumsatz von knapp vier Milliarden Euro auf, fertigt in 24 Ländern auf fünf Kontinenten und vertreibt ihre Erzeugnisse in mehr als 130 Ländern. Weltweit beschäftigt das Unternehmen zirka 24400 Mitarbeiter. Trotz des wachsenden internationalen Wettbewerbs ist der Glashersteller Marktführer in den Bereichen Hochbau sowie Automobilherstellung und -glasersatz.