Zu den strategischen Vorteilen einer zentralisierten und integrierten Planungs- und Konsolidierungs-Plattform gesellt sich der operative Nutzen. Dazu zählt, dass die Prozesse bei der Konzernkonsolidierung nun IT-gestützt, standardisiert und damit auch deutlich straffer durchgeführt werden können.
Konsolidierung in zwei Tagen
"Da zeitraubende Abstimmungen über Excel-Dateien per E-Mail oder nachfolgende Telefonanrufe entfallen, erledigen wir die entsprechenden Aufgaben jetzt in nur zwei Tagen statt wie früher in mehr als einer Woche", betont Roger de Vries. Möglich ist das, weil geschäftlich miteinander verbundene Gesellschaften bei der Inter-Company-Abstimmung interne Kontostände wie Forderungen und Verbindlichkeiten quasi in Echtzeit abgleichen und validieren können. Die Finanzzahlen werden schon bei der Eingabe auf ihre Gültigkeit und Plausibilität hin geprüft
Jede Gesellschaft kann dabei nur die Finanzdaten ihrer Partnerunternehmen einsehen. Dafür sorgen maßgeschneiderte Zugriffsprofile und automatisierte Hintergrundprozesse. Inter-Company-Eliminierungen, Differenzen bei der Währungskonvertierung oder Vorgabewerte für die Budgetierung berechnet die Lösung automatisch auf der Basis vorab definierter Geschäftsregeln.
Periodenabschlüsse per Knopfdruck
Die Controller sind zudem stets über den aktuellen Abstimmungsstatus in jeder Gesellschaft informiert. Sie können dadurch Abstimmungsprozesse bei Bedarf frühzeitig moderieren oder selbst in die Vorgänge eingreifen. Mit den abgestimmten Meldedaten erstellt das zentrale Controlling die konsolidierten Gruppenberichte nach genau festgelegten Arbeitsschritten, die lückenlos protokolliert und anschließend dokumentiert werden. Das gewährleistet die Revisionssicherheit, denn alle Änderungen sind sofort erkennbar und nachvollziehbar.