Medienbranche einigt sich auf Ad-Impressions

23.12.1998

MÜNCHEN (CW) - Nach einem erbitterten Streit um die Einführung des Begriffs "Ad-Impression" als einheitliche "Online-Währung" (siehe CW 46/98, Seite 33) haben die beteiligten Medienverbände nun eine salomonische Entscheidung gefällt. Künftig sollen "Visits" und "Page-Impressions", die bisherigen Bewertungsmaßstäbe für den Erfolg von Web-Werbung, um Ad-Impressions ergänzt werden. Diese bilden den tatsächlichen Kontakt der Web-Surfer mit dem einzelnen Werbemittel (zum Beispiel Banner) ab. Die Erhebungsmethode ist allerdings noch unklar.