McAfee bringt neue Foundstone-Version

08.08.2006
McAfee geht mit einer neuen Ausführung der Risikomanagement-Lösung Foundstone an den Start. Die Version 5.0 Enterprise soll nun auch unternehmenskritische digitale Assets in Linux/Unix-Rechnern schützen.

Administratoren können mit dem neuen Produkt Prioritäten bei der Abwehr von Gefahren setzten und die Assets nach ihrer Wichtigkeit für den Geschäftsprozess einstufen. Es besteht laut Hersteller anschließend die Möglichkeit, die Schwachstellen nach ihren möglichen Auswirkungen zu bewerten. Das Schließen von Schwachstellen erfolgt dort zuerst, wo es laut Priorisierung am nötigsten ist. So sollen Organisationen effizienter auf hohe Gefahren reagieren können. "Foundstone 5.0" bietet zudem ein automatisches Reporting, das ein Netzwerk-Management in Echtzeit unterstützen soll.

McAfee Foundstone Enterprise 5.0 unterstützt die Anwender nun auch bei Linux/Unix-Rechnern durch Scans auf Basis von Credentials. Zu den Betriebssystemen, die das Werkzeug untersucht, gehören laut McAfee die aktuellen Versionen von AIX, Red Hat Enterprise Linux und Solaris. Die implementierte Zwei-Wege-SNMP-Kommunikation soll die Anwender bei der Schwachstellenanalyse in die Lage versetzen, ihre Operationsprozesse durch eine vollständige Integration von Drittanbieteranwendungen zu automatisieren. So arbeitet Foundstone Enterprise beispielsweise mit BMC Remedy zusammen. Dies soll unter anderem das Patch-Management vereinfachen.