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Matsushita, Toshiba und Sandisk entwickeln Mini-Speicherkarten

10.01.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das japanische Elektronikunternehmen Matsushita, Toshiba und die Sandisk Corp. wollen zusammen Mini-Speichermedien entwickeln, wie sie in Videokameras und Kleinstcomputern eingesetzt werden. Das briefmarkengroße Medium soll 64 MB speichern können. Bisher gibt es noch keinen einheitlichen Standard für die sogenannten Compact-Flash- oder Smartmedia-Karten. Sony beispielsweise setzt auf die Eigenentwicklung "Memory Stick". Matsushita, Toshiba und Sandisk wollen jetzt für einen Standard sorgen und haben die Secure Digital Association (SDA) gegründet. 71 Unternehmen, darunter Compaq, Hewlett-Packard, Microsoft und IBM haben schon ihr Interesse an einem Betritt bekundet.