Wie eine lokale PC- beziehungsweise Workstation-Festplatte verhalten sich optische Laufwerke mit der "Optical Conversion Unit (OCU)" von Tenx Technology. Der COI GmbH aus Herzogenaurach zufolge unterstützt die Lösung über eine SCSI-Schnittstelle optische Datenträger aller großen Hersteller, deren Kapazität maximal 28 GB beträgt. Das Produkt agiert laut Anbieter transparent zum Betriebssystem des jeweiligen Host-Computers und bietet Standardbefehle von Unix, DOS, OS/2, Mac-Finder, Netware und dem LAN Manager. Für einen schnellen Datentransfer soll die Datenkompression von 20:1 sowie der integrierte Cache-Speicher sorgen. Das OCU-Modell ist als Einbauversion oder als externes Tischgerät erhältlich. Der Preis liegt zwischen 1600 und 4900 Mark.

Mit der Geschwindigkeit argumentiert Compusafe Data Systems in bezug auf das optische 5 1/4-Zoll-Laufwerk "PMO-650" von Pinnacle, dessen Speicherkapazität 650 MB beträgt. Wie der Münchner Anbieter berichtet, bietet die Speicherlösung eine effektive Zugriffszeit von 19 Millisekunden sowie eine Transferrate von 1 MB/s. Beim Geschwindigkeitstest, zum Beispiel dem Transfer von 100 MB Daten, unterlagen laut Compusafe das optische "ST4350N"- Laufwerk von Seagate (rund 25 Minuten) sowie - noch deutlicher - die Variante "SMO-E501" von Sony (zirka 1 Stunde, 23 Minuten). Das Pinnacle-Produkt soll für die gleiche Datenmenge knapp 15 Minuten benötigen. Den Angaben zufolge werden Varianten für Macintosh-Rechner, PCs mit AT- oder MCA-Bus sowie für Sun-Systeme angeboten Der Preis liegt zwischen 6900 und 7600 Mark.