M2M-Kommunikation

Maschinen lernen intelligent zu kommunizieren

17.12.2010
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Johannes Pruchnow, Telefónica O2: Mit M2M zu neuen Business-Ideen

Johannes Pruchnow, Geschäftsführer Business bei Telefónica O2 Germany
Johannes Pruchnow, Geschäftsführer Business bei Telefónica O2 Germany
Foto: Telefónica O2

Die Datenkommunikation von Maschine-zu-Maschine (M2M) entwickelt sich zu einem wesentlichen Bestandteil der Telekommunikation. Doch bisher wurden ihre Möglichkeiten bei Weitem nicht ausgenutzt. Meistens beschränken sich die Lösungen auf reine Datenverbindungen zwischen Maschinen. Dabei bietet M2M noch viel mehr Möglichkeiten, um Unternehmensdaten schnell, sicher, standortunabhängig und kostengünstig auszutauschen. Geschäftsprozesse lassen sich damit noch effizienter gestalten und die automatisierte Datenübertragung gewährleistet einen reibungslosen Betriebsablauf. Durch mobile M2M-Kommunikation könnten beispielsweise Autoversicherungen "Pay-As-You-Drive"-Tarife anbieten, welche die gefahrenen Kilometer und die Fahrweise ihrer Kunden berücksichtigen. Die bisherige Entwicklung hat bereits gezeigt, dass sich das M2M-Geschäft hin zu branchenspezifischen und internationalen Lösungen bewegt. Neue Übertragungstechniken wie der Mobilfunkstandard LTE werden noch weitere neue Geschäftsmodelle ermöglichen.