Konsolidierungswelle erwischt Internet-Handelsplattformen bereits in den Kinderschuhen

Markt(platz)bereinigung in vollem Gange

04.05.2001
Auf die Marktplatzeuphorie der vergangenen Jahre folgt nun die Ernüchterung. Dennoch sollte die Idee des Handels auf virtuellen Plattformen nicht zu früh abgeschrieben werden. Marktplatzbetreiber mit Branchen- und IT-Know-how, guten Kontakten und Pragmatismus dürften gestärkt aus der bereits angelaufenen Konsolidierungswelle hervorgehen.

Noch vor einem Jahr wurden elektronische Marktplätze als der große Durchbruch des E-Commerce im B-to-B-Bereich gefeiert. Statt realistischer Einschätzungen wucherten Marktplatzbetreiber und deren Softwarelieferanten mit den Einkaufsvolumina der beteiligten Unternehmen, als ob es ein Leichtes wäre, diese Geschäfte künftig zu nennenswerten Teilen über Internet-Plattformen abzuwickeln. Angesteckt von diesem Goldrausch fühlte sich neben den Branchenschwergewichten - sowohl aus dem IT-Bereich als auch auf Anwenderseite - eine Vielzahl von Startups und anderen Senkrechtstartern berufen, in den Ring zu steigen. Anke Hoffmann, Senior Consultant E-Business Practice bei der Meta Group Deutschland, schätzt, dass mittlerweile rund 10000 Marktplätze das virtuelle Licht der E-Business-Welt erblickt haben. Allein in Deutschland sind etwa 300 Handelsplattformen online.

Während die Marktplatzbetreiber der ersten Generation ihre Plattformen noch von Grund auf teuer und zeitaufwändig selbst entwickeln mussten, konkurriert mittlerweile eine Vielzahl von Softwareherstellern um die Gunst von Marktplatzinitiatoren und ihren potenziellen Kunden. Prominenteste Vertreter sind Commerce One und Ariba. Hinzu kommen die großen Anbieter von ERP-Lösungen wie Oracle oder SAP, die mit SAP-Markets eigens ein spezialisiertes Tochterunternehmen aus der Taufe gehoben hat. Daneben versuchen SCM-Spezialisten wie i2 Technologies oder Manugistics auf diesem Gebiet Fuß zu fassen.

Momentan scheint die Stimmung jedoch zu kippen. Als Gartner kürzlich seine E-Commerce-Prognosen nach unten korrigieren musste, gab Research Director Patricia Gartzen als Grund unter anderem an, man habe die großen Marktplätze überbewertet und rechne mit deren Durchbruch nicht vor 2003. Andere Beobachter sagen bereits den Tod dieser E-Business-Ausprägung voraus und übertreffen sich mit Prognosen, wie viel Prozent der Marktplätze in absehbarer Zeit von der Bildfläche verschwinden werden.

Softwarespezialisten leidenHoffmann hält dererlei Zahlenakrobatik für wenig sinnvoll, bestätigt jedoch, dass die Zahl der aktiven Marktplätze künftig wieder abnehmen wird. Auf Dauer würden sich beispielsweise in Deutschland pro Branche nur zwischen einem und fünf großen Marktplätzen durchsetzen können.

Für zusätzlich schlechte Stimmung sorgten in der jüngeren Vergangenheit die Gewinnwarnungen einiger Softwarespezialisten wie Commerce One und Ariba. Beide machen Investitionsstopps bei US-Unternehmen für den Umsatzrückgang verantwortlich.

In Europa scheinen die Geschäfte jedoch deutlich besser zu laufen. "Anders als Unternehmen in den USA machen europäische Firmen nicht jeden Hype sofort mit, sondern denken bei Investitionen langfristiger", beobachtet Klaus Blaschke, Geschäftsführer bei Commerce One in Deutschland, dafür würden einmal getroffene strategische Entscheidungen aber auch nicht so schnell umgeworfen. Daher registriert der Manager hierzulande nichts von den Problemen, mit denen sich sein Mutterhaus in Übersee herumschlagen muss: "Das Geschäft mit unserer Marktplatzsoftware zieht in Europa sogar stärker an, als wir erwartet hatten." Commerce One unterhält zwei gut florierende Kooperationen mit SAP und der Deutschen Telekom für den Aufbau von Online-Marktplätzen, die schon zu mehreren horizontalen und vertikalen Handelsplätzen geführt haben.

Auch bei Ariba läuft das Europa-Geschäft offenbar gut. "Ariba Europe ist der am stärksten wachsende Unternehmensbereich", erläutert Nick Earle, President & General Manager Europe, Middle East & Africa. Er spüre in Europa keine Abschwächung des Geschäfts, sondern im Gegenteil eine deutliche Belebung.

Konsolidierung durch FusionenTrotzdem ist auch in der Alten Welt nicht mehr jeder Marktplatz ein Erfolg. Mit Itrade hat bereits ein Pionier dieses Geschäftsmodells seine Tätigkeit eingestellt (siehe Kasten "Itrade gibt auf" auf Seite 15). Zu den Kunden gehörte "Wer liefert Was", ein Anbieter eines Firmenkatalogs, in dem Anbieter mit ihren Produkten verzeichnet sind.

Doch nicht nur kleine Mitspieler verschwinden. Eine weitere Form der Konsolidierung ist der Zusammenschluss von großen Handelsplattformen. So haben die beiden Chemieschwergewichte Chemplorer und CC-Markets ihre Vereinigung beschlossen. Hinter CC-Markets stehen BASF, Degussa und Henkel, Technologiepartner war SAP Markets. Chemplorer wurde von der Telekom-Tochter T-Systems für Bayer und Chemfidence eingerichtet. Der gemeinsame Marktplatz CC-Chemplorer wird nun von SAP Markets und Commerce One aufgebaut.

Kleine Anbieter haben trotzdem eine Chance, wie das Beispiel Newtron zeigt. Der Betreiber hat einige Branchenmarktplätze aufgebaut, unter anderem für die Automobilzuliefer- und die Kunststoffindustrie. Wie die Telekom und SAP setzt das Unternehmen auf Kooperationspartner. So ist Newtron Automotive mit den Zulieferunternehmen Grammer AG, Kiekert AG und der Kolbenschmidt Pierburg AG eingerichtet worden. "Das Branchen-Know-how ist für den Erfolg eines Marktplatzes entscheidend", erläutert Tilo Sperling, im Vorstand von Newtron für Marketing und Business Development zuständig. Daher baut der Anbieter einen Handelsplatz immer in enger Kooperation mit dem Einkauf auf, um die Prozesstiefe in der Funktionalität abzubilden.

Die Auffassung unterstreicht auch Hans-Martin Lichtenthäler, Pressesprecher der Deutschen Telekom: "Wichtig für den Erfolg unserer vertikalen Marktplätze ist, dass wir in umsatzträchtigen Märkten mit starken Partnern zusammenarbeiten." Diese garantieren einen Mindestumsatz und bringen ein entsprechendes Transaktionsvolumen in die Kooperation ein.

Auch der hauseigene horizontale Marktplatz "T-Mart" lebt in erster Linie von der Nutzung durch Telekom-Mitarbeiter, die mittels der E-Procurement-Lösung "Ebest" auf vorausgewählte Multilieferantenkataloge zugreifen können. Bei der Inbetriebnahme von T-Mart im November vergangenen Jahres gab Hans Heith, Leiter des Konzerneinkaufs der Deutschen Telekom, ein ehrgeiziges Ziel vor: Künftig sollen mindestens 40 Prozent der Einkaufsvorgänge, die 2000 insgesamt ein Volumen von 21 Milliarden Mark betrugen, über Web-basierte Ausschreibungen, Online-Auktionen und E-Procurement via T-Mart abgewickelt werden. Zum aktuellen Stand der Bemühungen waren jedoch keine Zahlen zu erhalten.

Startups besonders gefährdetIn Hinsicht auf ihre Marktmacht war insbesondere den Handelsplattformen großer Industriekonsortien ein durchschlagender Erfolg prognostiziert worden. Einige Beobachter nahmen sogar an, diese von der Industrie gesponserten Marktplätze würden die unabhängigen Konkurrenten in die Bedeutungslosigkeit abdrängen. Heute zeigt sich, dass die von den Strategen der beteiligten Unternehmen zusammen mit Beratern und Softwareherstellern entwickelten Visionen von der Zusammenarbeit unter Konkurrenten in der Realität auf etliche Widerstände stoßen. Geradezu beispielhaft wird dies durch das Fehlen branchenspezifischer Standards deutlich. Auch die als Lingua franca für den firmenübergreifenden Datenaustausch gefeierte Auszeichnungssprache XML konnte daran bislang wenig ändern, obwohl Initiativen wie Rosettanet und andere erste Standards vorgeschlagen haben. Dies hat zur Folge, dass die beteiligten Unternehmen erhebliche finanzielle Mittel in den Aufbau komplexer IT-Architekturen stecken müssen, um die Schnittstellen-Problematik in den Griff zu bekommen.

An der technischen Hürde scheitern jedoch vor allem die aus Startups entstandenen Marktplätze, die es nicht schaffen, entsprechende Infrastrukturen zu etablieren, die beispielsweise die Anbindung von Firmen unterstützen, die für den Datenaustausch die verschiedensten EDI-Formate nutzen. Zusätzlich müssen auch die kleineren und mittelständischen Unternehmen ohne ausgeprägtes IT-Know-how abgeholt werden: Gerade diesen Zulieferern eröffnet sich durch die Marktplätze via Browser-basierten Zugriff ein zusätzliches Potenzial, auch weil sich für sie die teure Einrichtung von EDI-Schnittstellen nicht ausgezahlt hätte.

Dass dies nicht nur im Bereich der MRO-Güter (MRO = Maintenance, Repair and Operation), beispielsweise Büroartikel, funktionieren kann, versucht derzeit Supplyon zu zeigen. Der von Bosch, Continental, Ina Wälzlager Schaeffler, ZF Friedrichshafen und SAP gegründete Marktplatz "von Zulieferern für Zulieferer" der Automobilbranche soll in erster Linie den elektronischen Handel mit zeichnungsgebundenen Fertigungsteilen ermöglichen. Auch in diesem Segment können die Betreiber nicht davon ausgehen, bei ihren Zulieferern profunde IT-Kenntnisse vorzufinden. Markus Quicken, Vorstand Sales und Marketing, empfiehlt den beteiligten Unternehmen anfangs den Browser-basierten Zugang zu nutzen, um Erfahrungen mit dem System zu sammeln. Erst dann habe es Sinn, ein Konzept für eine tiefere Systemintegration zu erarbeiten.

Supplyon ist seit vergangenem Februar online und arbeitet derzeit unter anderem an der Erweiterung seines Firmenverzeichnisses. In diesem Directory können Einkäufer anhand vorliegender Zeichnungen und technischer Spezifikationen gezielt nach Zulieferern suchen. Das Verzeichnis informiert nicht nur, welche Materialgruppen (Guss-, Dreh- und Frästeile oder Gummi- und Kunststoffteile etc.) der Lieferant herstellen kann, sondern enthält auch detaillierte Angaben über seine Maschinen und Fertigungsmöglichkeiten. Der Einkäufer kann so ermitteln, welche Lieferanten die Anforderungen seines Produktes an die Herstellungsmöglichkeiten erfüllen.

Was ihre freien Kapazitäten angeht, wollen sich die Zulieferer allerdings nicht in die Karten schauen lassen. Auch bei der Prognose und Planung von Projekten entlang der gesamten Lieferkette verfolgt Supplyon laut Quicken den pragmatischen Ansatz: "Ein mehrstufiges Supply-Chain-Management, bei dem über mehrere Stufen automatisch durchgeplant wird, liegt wohl noch in einiger Entfernung, und so sehen das auch unsere Kunden. Eine derartige Synchronisation ist zwar wünschenswert, aber heute noch nicht realisierbar."

Weiche Themen werden häufig vernachlässigtObwohl auch Supplyon - wie fast alle Marktplatzbetreiber - mit Kinderkrankheiten seines IT-Systems kämpft, ist der überwiegende Teil des komplexen Rollout-Prozesses weniger ein IT-Thema: "70 Prozent dessen, was wir gerade machen, ist Change-Management", so Quicken. Dazu zählen vor allem die Schulungen sowohl bei den Initiatoren als auch den mittlerweile vierzehn assoziierten Mitgliedern wie Mannesmann Sachs, Thyssen Krupp Automotive oder Webasto. Die künftigen Anwender sollen dabei nicht nur in der Nutzung des Systems trainiert werden. Mindestens genauso wichtig ist das grundlegende Verständnis geänderter Geschäftsprozesse, so zum Beispiel die Frage, wann es sich lohnt, einen Vorgang via Internet oder Auktion abzuwickeln. Supplyon forciert somit auch die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen, die noch weit unter dem Gebrauch der Software angesiedelt sind.

Solche Einsichten kann Wolf Diener, Mitgründer von Trade2B, nur bekräftigen: "Nicht alle Einkaufsleiter sind unter 30, nicht alle nutzen einen Computer." Der Dienstleister hilft unter anderem mittelständischen Unternehmen beim Einstieg in die Nutzung elektronischer Marktplätze. Nur wenn die Anwender wissen, wie entsprechende Werkzeuge funktionieren, gibt deren Einsatz überhaupt Sinn. Weiche Themen seien allerdings in der Vergangenheit zu wenig angegangen worden.

E-Procurement-Erfahrung erleichtert EinstiegSind diese Barrieren durch erste E-Procurement-Erfahrungen bereits ausgeräumt, kann die Beteiligung an Marktplätzen wesentlich schneller erfolgen. Die Bardusch Unternehmensgruppe, deren Kerngeschäft die weltweite Vermietung von Arbeitskleidung an Kunden wie Siemens, die Deutsche Bahn und McDonalds ist, kennt deshalb keine Berührungsängste. Als drei der wichtigsten Geschäftspartner an Bardusch mit der Bitte herantraten, seinen Katalog elektronisch für die jeweiligen Intranets zur Verfügung zu stellen, reagierten die Textildienstleister prompt. Vor rund eineinhalb Jahren hat das Unternehmen eine Katalogsoftware von Poet erfolgreich eingeführt. Nachdem die drei Großabnehmer jedoch unterschiedliche Datenformate für die Integration vorschrieben, entschied sich Bardusch zusätzlich für ein Konvertermodul der Softwareschmiede Seeburger.

Mit der vorhandenen Technik hat Bardusch laut Uwe Börsig, dort unter anderem als Projektleiter E-Commerce tätig, auch Schnittstellen für die Teilnahme an Marktplätzen innerhalb eines Tages erstellt. Bislang hat sich das Unternehmen in Emaro, eine gemeinsame Plattform von Deutscher Bank und SAP, sowie in T-Mart eingeklinkt. Auch bei Supplyon ist Bardusch seit einigen Monaten angemeldet, die Freischaltung lässt allerdings noch auf sich warten.

Während der direkte Anschluss an die E-Procurement-Systeme der Großkunden ordentliche Umsätze liefert, gestaltet sich das Geschäft mit den Marktplätzen schleppend: "Wir stehen Gewehr bei Fuß, bislang zeigt sich jedoch, dass auf den Marktplätzen nur sehr wenig Traffic entsteht", so Börsig. Dennoch glaubt er langfristig an den Erfolg seines Engagements und bereut auch den frühen Einstieg nicht: "Während die anderen schlafen, sammeln wir bereits erste Erfahrungen und können beispielsweise spezielle Marketing-Konzepte testen."

Neuer Hype: Private Trading ExchangesAnalysten und Softwarehersteller lassen sich indes von der nachlassenden Begeisterung für unabhängige und von der Industrie gesponserte Marktplätze nicht beindrucken und reden bereits das nächste Phänomen zum Trend hoch: Die Zukunft der Marktplätze heißt Private Trading Exchange (PTX). Diese um Marktplatztechnologien ergänzten Portale von Großunternehmen sollen in erster Linie der Anbindung von Zulieferern und Partnern an die intern eingesetzten E-Procurement-Systeme dienen. Laut AMR Research wird sich PTX zur Schlüsseltechnik für den E-Commerce entwickeln. Auch den Softwareherstellern prognostizieren die Analysten goldene Zeiten: Der Markt für PTX-Lösungen soll 2005 ein Volumen von 35 Milliarden Dollar erreichen.

Sollte diese Vorhersage ungefähr zutreffen, wird auch die Zahl von Unternehmen, die sich als PTX-Betreiber oder angeschlossenen Partnerunternehmen sowohl mit den technischen Anforderungen als auch mit den Geschäftsprozessen vertraut gemacht haben, deutlich steigen. Dies wiederum erhöht die Chancen der dann technisch ausgereifteren und um zahlreiche Zusatzservices ergänzten Marktplätze, welche die derzeitige Konsolidierung überleben.

Robert Gammel, rgammel@computerwoche.dec

Itrade gibt aufIn Deutschland beginnt die Konsolidierung der Marktplätze. Nicht jeder öffentliche Handelsplatz wird zum kommerziellen Erfolg. Als Softwareanbieter der ersten Stunde musste nun Itrade aufgeben. Das Unternehmen befindet sich nach Angaben des ehemaligen CEO Gunnar Diepenbruck seit dem 31. März in der stillen Liquidation, das heißt vereinfacht: Es fährt seinen Geschäftsbetrieb ordentlich herunter, ohne das laut zu verkünden. Eine Liquidation erfolgt ohne Insolvenzantrag bei Gericht und ist immer dann möglich, wenn es keine Schuldner mehr gibt oder die Schulden des Unternehmens aus der Konkursmasse beglichen werden können. Als Gründe für die Aufgabe des Geschäftsbetriebs führt Diepenbruck die eingebrochene Nachfrage nach elektronischen Marktplätzen aus der New Economy sowie lange Verkaufszyklen in der Old Economy an. Häufig hätten CEOs praktisch zugesagte Projektvereinbarungen dann doch nicht unterschrieben. Bereits Anfang des Jahres hatte sich der Risikokapitalgeber United Internet aus dem Unternehmen zurückgezogen. Itrade hat unter anderem den elektronischen Handelsplatz von "Wer liefert Was" betrieben. Der Versuch, Käufer und Verkäufer auch online zusammenzubringen, ist nach Auskunft von Markus Mattscheck, Pressesprecher bei Wer liefert Was, praktisch gescheitert: "Einkäufer greifen bei der Bestellung schlussendlich doch zu 99 Prozent zu den traditionellen Kommunikationsmedien wie Telefon oder Fax, statt online zu ordern", begründet er, warum es in einem Jahr nur zu rund 100 Transaktionen gekommen ist.

Abb: Teilnahme an Marktplätzen

Die besten Erfolgsaussichten bestehen offenbar für branschenspezifische Marktplätze. Dies ergab eine Umfrage der Meta Group bei 400 Unternehmen. Quelle: Meta Group Deutschland