MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Mannesmann-Konzern hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf 23,2 Milliarden Euro gesteigert. Das sind rund 22 Prozent mehr als 1998 (19,1 Milliarden Euro). Das EBITDA-Ergebnis (vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Goodwill-Amortisation) lag mit 4,3 Milliarden Euro um rund 37 Prozent über dem des Vorjahres. 1,1 Milliarden Euro entfielen dabei auf den Bereich Engineering & Automotive, die Sparte Telecommunications steigerte sich um 70 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis soll laut einer Unternehmenssprecherin planmäßig Mitte Februar veröffentlicht werden.

Nach Angaben des Düsseldorfer Konzerns wuchs die Zahl der Kunden in den konzerneigenen Mobil- und Festnetzgesellschaften 1999 auf knapp 36 Millionen. Bei den Gesellschaften Mannesmann D2, Omnitel und Orange stieg die Anzahl der Mobilfunkkunden um über 70 Prozent. Allein im vierten Quartal sollen mehr als vier Millionen Mobilfunkbenutzer hinzugekommen sein. Die Zahl der Internet-Kunden belief sich zum Jahresende auf 2,6 Millionen.