HP Converged Cloud

Cloud Service Brokerage mit cCell Broker

Makler zwischen Wolken

18.07.2012
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Services aufsetzen und provisionieren

Egal ob HP-Partner oder Endkunde: Das Aufsetzen und Provisionieren der Dienste läuft für alle nach dem gleichen Schema ab. Der Vertragsabschluss ist der Startschuss für das "Onboarding", bei dem der Kunde für sich und eine festgelegte User-Zahl Login und Passwort für den cCell Broker erhält. Parallel dazu wird in einem Workshop der Umgang mit dem Portal vermittelt: Wie kommt man beispielweise in den Helpdesk, wie sind die Schnittstellen definiert zwischen cCell Cloud und Kunden-Infrastruktur, und wie können Daten übernommen werden.

Ist das "Onboarding" abgeschlossen, sieht der User nach dem Einloggen seine Ressourcen-Pools. Nun kann er die Quellen aussuchen und Services anfordern, darunter auch - was nicht alle Cloud-Provider anbieten - physische Server.

Provisionieren lassen sich die Services über Buttons. Der Kunde wählt zum Beispiel einen virtuellen oder physischen Server aus und konfiguriert ihn mit wenigen Mausklicks. Feinheiten wie das Monitoring oder das Backup werden automatisch im Hintergrund aufgesetzt - der Kunde bekommt davon nichts mit.

Innerhalb der jeweiligen Ressourcen-Pools können Anwender die einzelnen Services "frei atmend" skalieren. So lässt sich über das Portal jederzeit der Ist-Zustand verändern und die Server- oder Storage-Kapazitäten beliebig verkleinern oder vergrößern. Abgerechnet wird stets tagesgenau auf Basis der verbrauchten Mengen.