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Main Control verschiebt Börsengang

16.09.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Main Control hat seinen Gang an den Neuen Markt in Frankfurt abgesagt, da sich das amerikanische Softwarehaus deutlich unterbewertet fühlt. Das erklärte Alex Pinchev, Gründer, Chairman, President und CEO (Chief Executive Officer) des Unternehmens in London. Der Anbieter von Lifecycle-Management-Lösungen habe für die nächsten Jahre ausreichend Wachstumskapital und potente Venture-capital-Geber in Europa und den USA im Rücken. Alle Zeichnungsaufträge erlöschen damit. Die ursprünglich für den Börsengang geplante Kapitalerhöhung wird nicht erfolgen. Allerdings wies Pinchev darauf hin, Main Control habe die offizielle Zulassung zum Neuen Markt erhalten und könne jederzeit wieder an den Start gehen.