MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Macromedias Multimedia-Autoren-Tool "Director" und dessen korrespondierende Client-Software "Shockwave Player" enthalten in der aktuellen Version 7 eine Animationssoftware von Intel. Die "Web Design Effects" wurden 1997 in den Intel Architecture Labs ersonnen und eignen sich vor allem für "natürliche" Effekte, etwa die Bewegungen von Wasser, Flammen oder Dampf. Eine passende Demonstration findet sich auf Intels Entwickler-Site. Dabei nutzt die Intel-Software ein prozedurales Datentypmodell und schickt bandbreitenfreundlich statt kompletter Bilder eine Anweisung über das Netz, wie diese darzustellen sind. Trotz nativer Unterstützung in Microsofts Browser "Internet Explorer 4" haben die Web Design Effects bislang kaum Verbreitung gefunden. Die Kooperation mit Macromedia dürfte das in Kürze ändern.