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m125: Neuer Midrange-Palm

20.09.2001
Mit dem m125 füllt Palm die Lücke zwischen m10x und m50x. Für 630 Mark gibt es 8 MB Speicher, Palm-OS 4 und SD-Slot im auswechselbaren Plastikkleid.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Palm hat heute seinen neuen Midrange-PDA "m125" offiziell vorgestellt. Details des Geräts waren aber bereits seit geraumer Zeit bekannt (Computerwoche online berichtete). Der Familienzuwachs entspricht technisch in Wesentlichen dem "m500" - er besitzt 8 MB Speicher und eine 33 Megahertz schnelle "Dragonball"-CPU von Motorola, arbeitet mit dem Palm OS 4.0 und verfügt über einen Steckplatz für SD-Erweiterungskarten (Secure Digital) sowie den neuen universellen Systemanschluss. Das Betriebssystem ist allerdings dauerhaft ins ROM gebrannt und lässt sich somit nicht per Flash updaten.

Anders als die teureren 50x-er Modelle steckt der Neuling jedoch in einem Kunststoffgehäuse. Dieses ist zunächst einmal schwarz-grau. Wie bei den älteren "m10x"-Einstiegsmodellen gibt es Handy-like farbige Oberschalen zum Wechseln. Zum Lieferrumfang gehört eine Cradle mit USB-Anschluss sowie ein umfangreiches Softwarepaket (u.a. "Documents To Go" von Dataviz, Palms "Mobile Connectivity Kit", "Pocket Mirror" für den Datenabgleich mit Outlook und Notes). Der m125 ist ab sofort erhältlich und kostet hierzulande knapp 630 Mark.

Heute nach US-Börsenschluss veröffentlicht Palm dann die Zahlen seines ersten Quartals. Diese werden mit Spannung erwartet. Im Juni hatte der Hersteller zuletzt auf Basis von 200 bis 220 Millionen Dollar Umsatz einen operativen Verlust von bis zu 80 Millionen Dollar erwartet.