Fast täglich berichten Medien über den fahrlässigen Umgang mit vertraulichen Daten oder den Diebstahl ganzer Datenbestände. Dabei geraten nur die spektakulärsten Fälle von Datenmissbrauch an die Öffentlichkeit - wie bei der Schweizer Bankgesellschaft, der Deutschen Telekom oder Online-Mail-Diensten. Gefährdet sind aber nahezu alle Unternehmen, die Personendaten wie Bankverbindungen, Kreditkartennummern oder auch sensible Mitarbeiterdaten in HR-Systemen speichern. "Der Verlust sensibler Daten kann für ein Unternehmen gravierende Folgen haben", warnt Forrester-Analyst Noel Yuhanna. Doch um den Schutz dieser Daten steht es offenbar nicht zum Besten.