Lösungen auf der CeBIT

04.03.2004
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Größer - bunter - lauter? Entscheidungsträger lassen sich sicher von den CeBIT-üblichen Eye- und Ear-Catchern nicht beeindrucken. Sie brauchen auch keine Werbeprospekte, sondern handfeste Informationen. Pluspunkte sammelt, wer kundenbewährte Lösungen vorstellen kann.
Modelle helfen nur, wenn sie auch praxistauglich sind.   Foto: Fischer-Technik
Modelle helfen nur, wenn sie auch praxistauglich sind.   Foto: Fischer-Technik

Glaubwürdiger als das eigene Marketing-Personal ist immer eine gelungene Anwendung - selbst wenn es sich um einen ausgewiesenen Referenzkunden handelt. Viele CeBIT-Aussteller ergänzen deshalb ihre Produktpräsentation, indem sie die Funktionsweise ihrer Software oder die Leistungsfähigkeit ihrer Dienstleistung "am lebenden Objekt" demonstrieren, und manchmal sind die jeweiligen Anwender zumindest zeitweilig vor Ort, um interessierten Messebesuchern Rede und Antwort zu stehen; Termine lassen sich beim Anbieter erfragen oder vereinbaren. Die folgende Auswahl reicht von der Produktionsoptimierung bis zur Unternehmenssteuerung.

Pflaster on demand

Ein ganzes Sammelsurium von Lösungen für mittelständische Anwender zeigt die IBM an ihren "Demopunkten" in der Halle 1, Stand 4G2/5D2. Dort wollen die IBM-Divisionen Global Services (IGS) und Business Consulting Services (BCS) ihre Problemlösungskompetenz in puncto On-Demand-Business unter Beweis stellen. Gemeinsam mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und dem Sanitärartikelhersteller Hartmann demonstrieren sie - eingebettet in eine Spielübertragung - eine mit Hilfe externer Server-, Sicherheits-, und Kunden-Management-Leistung betriebene Lieferkette.

Lieferketten-Logistik