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Live vom Spielfeldrand: DFB setzt auf eigene SaaS-Lösung

24.04.2008
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Sichere Postfächer für jeden

Im Rahmen des DFBnet setzte das DFB-Systemhaus des Weiteren ein geschlossenes Kommunikationssystem auf, das den Nachrichtenfluss nur "in den eigenen vier Wänden" zulässt - E-Mails von unbekannten Adressen werden geblockt. Durch die in sich geschlossene Struktur kann die juristische Verbindlichkeit der digital übermittelten Daten wie Rechnungen, Sportgerichtsbescheide, Satzungen und Ordnungen gewährleistet werden. Als Security-Applikation kommt das "Antivir Gateway Bundle" des Herstellers Avira aus Tettnang zum Einsatz, das als Virenschutzlösung die Mail-Gateways absichert. Für die Zukunft können sich DFB Medien und die Verbände vorstellen, jeder der über 100.000 Personen, die als Schiedsrichter, Trainer oder Funktionäre an der Basis arbeiten, ein eigenes DFBnet-Postfach zuzuteilen. Bislang haben die Verbände rund 20.000 Postfächer eingerichtet. Parallel dazu setzen die meisten DFBnet-Nutzer private Mail-Adressen zur Kommunikation innerhalb des Netzwerks ein.