Die Stadt Linz stellte am Mittwoch eine Initiative für eine "Open-Commons-Region Linz" vor. Die Verwaltung will für das geplante Portal öffentliche Datenbestände wie Stadtpläne bereitstellen. Zur Mitwirkung eingeladen sind aber auch Bevölkerung, Unternehmen, Künstler, Wissenschaftler und Bildungseinrichtungen.
"Die vernetzte Informationsgesellschaft braucht freie Software, freie Daten, freies Wissen und freie Kulturgüter, um Werke schaffen zu können, die dem Gemeinwohl dienen und ohne ökonomische und rechtliche Barrieren für alle nutzbar sind", heißt es in einer Studie für das Projekt. Analog zum Open-Source-Gedanken mit der Offenlegung von Software-Code will die Bewegung für freie Inhalte Daten und Dokumente aller Art uneingeschränkt nutzbar machen. Dafür wurden auch unter der Bezeichnung Creative Commons eigene Lizenz-Modelle geschaffen. (dpa/ajf)