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Linux-Spieleanbieter Loki ist pleite

16.08.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die im kalifornischen Tustin ansässige Softwareschmiede Loki, bekannt durch ihre Portierungen von PC-Spielen auf das quelloffene Unix Linux, musste sich unter Gläubigerschutz gemäß Paragraf elf des US-Konkursrechts begeben. Aktiva von gerade 50.000 Dollar stehen laut beim Konkursgericht vorgelegten Unterlagen Schulden zwischen einer und zehn Millionen Dollar gegenüber. Zu den Ports, die das 1998 gegründete Unternehmen auf Linux gebracht hatte, gehören Sid Meiers "Alpha Centauri", "Tribes 2" und "Sim City 3000".