Bereits in der dritten Dezember-Woche 2005 hat Centeris die Arbeiten an der Version 1.0 abgeschlossen und das Ergebnis auf der eigenen Web-Seite veröffentlicht. Mit dem offiziellen Produktstart hat das junge Unternehmen noch eine Weile gewartet, damit die Nachricht nicht im Feiertagstrubel untergeht, sagte Barry Christ, Chairman und CEO des Unternehmens.

Die Software kostet 350 Dollar und besteht aus einer Konsole für Administratoren, die auf Windows-Maschinen installiert wird, sowie den Softwareagenten für die Linux-Server. Damit lassen sich die Linux-Rechner dem Active Directory von Microsoft hinzufügen. Das Management der Server soll aber auch mit Hilfe von Microsofts Management-Konsole möglich sein.

Likewise 1.0 ist für die Linux-Distributionen von Red Hat und Novell-Suse geeignet, in der Version 1.1 soll das Spektrum der unterstützen Ausführungen erweitert werden. "Wir haben Anfragen für Fedora Core, Debian, Mandriva und CentOS", schilderte Centeris-Chef Christ. Zudem plant das Unternehmen die Zahl der Dienste zu erweitern, aktuell verwaltet die Software File-, Print- und Web-Services. Christ sagte, man plan darüber hinaus Management-Möglichkeiten für Apache-Server und weitere Lamp-Komponenten (Lamp = Linux, Apache, MySQL und Programmiersprachen wie PHP, Perl oder Python). (jha)